MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed sorgt für Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Während einige Analysten auf baldige Zinssenkungen hoffen, sehen andere ein länger anhaltendes Hochzinsumfeld voraus.
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Die Zinspolitik der US-Notenbank Fed steht im Fokus der Finanzmärkte, da die Frage nach möglichen Zinssenkungen im Jahr 2025 die Gemüter bewegt. Während einige Ökonomen weiterhin auf eine Lockerung der Geldpolitik hoffen, gibt es zunehmend Stimmen, die eine Stabilität oder sogar eine Erhöhung der Zinsen erwarten. Diese Unsicherheiten spiegeln sich in den unterschiedlichen Prognosen wider, die von einer stabilen Zinslage bis hin zu möglichen Zinserhöhungen reichen.
Die Federal Reserve hat zuletzt den Leitzins in einer Spanne von 4,25 Prozent bis 4,5 Prozent belassen. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die Notenbank keine Eile habe, die Zinsen zu senken, und dass entweder ein Rückgang der Inflation oder eine Abschwächung des Arbeitsmarkts notwendig seien, um Zinssenkungen in Betracht zu ziehen. Diese vorsichtige Haltung der Fed lässt einige Analysten vermuten, dass es in naher Zukunft keine Zinssenkungen geben wird.
Steven Blitz, Chefökonom bei GlobalData TS Lombard, erwartet für 2025 keine Zinsschritte nach unten, da die US-Wirtschaft mit einem prognostizierten Wachstum von 3 Prozent weiterhin stark bleibe. Auch James Egelhof von BNP Paribas sieht keinen Spielraum für eine Lockerung, da externe Faktoren wie steigende Zölle und eine restriktivere Einwanderungspolitik den Inflationsdruck verstärken könnten. Er rechnet damit, dass die Fed ihren Leitzins mindestens bis Mitte 2026 stabil halten wird.
Gleichzeitig gibt es jedoch auch Stimmen, die eine Zinserhöhung für möglich halten. Aditya Bhave von BofA Global Research argumentiert, dass der Zinszyklus der Fed möglicherweise bereits abgeschlossen sei und dass die Märkte bald beginnen könnten, Zinserhöhungen einzupreisen, sollte die Inflation erneut anziehen. Diese Einschätzung wird von einigen Marktanalysten geteilt, die spekulieren, dass die Fed ihren Kurs beibehalten könnte, um eine neutrale Geldpolitik zu gewährleisten.
Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Fed wird von Ökonomin Diane Swonk von KPMG als eine Art “politisches Fegefeuer” beschrieben. Die Fed sei sich unsicher, wie sich die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung entwickeln werde, was die Entscheidungsfindung zusätzlich erschwere. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass die Märkte weiterhin auf klare Signale der Fed warten.
Einige Analysten, wie jene von Morgan Stanley, halten jedoch an der Prognose fest, dass es im März und Juni 2025 zu Zinssenkungen kommen könnte, vorausgesetzt, die Inflation nähert sich weiter der Zielmarke von 2 Prozent. Diese unterschiedlichen Einschätzungen zeigen, wie komplex und unvorhersehbar die zukünftige Zinspolitik der Fed ist und wie stark sie von externen wirtschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst wird.
Insgesamt bleibt die Frage offen, wie sich die Zinspolitik der Fed im Jahr 2025 entwickeln wird. Während einige Ökonomen Zinssenkungen erwarten, gibt es auch Stimmen, die ein längeres Hochzinsumfeld prognostizieren und möglicherweise sogar Zinserhöhungen in der Zukunft sehen. Diese Unsicherheiten werden die Finanzmärkte weiterhin beschäftigen und die Entscheidungen der Fed genau beobachtet werden.
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