WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank steht vor einer entscheidenden Phase in ihrer Geldpolitik, während die Finanzmärkte gespannt auf die nächsten Schritte von Jerome Powell und seinem Team blicken.
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Die US-Notenbank, unter der Leitung von Jerome Powell, befindet sich in einer kritischen Phase ihrer Geldpolitik. Die Finanzmärkte erwarten eine Zinssenkung um einen viertel Prozentpunkt, was die dritte und letzte Reduktion für das Jahr 2024 darstellen würde. Doch der Fokus liegt bereits auf den Prognosen für 2025, die weniger als vier Zinssenkungen vorsehen könnten. Diese Erwartungen basieren auf der wirtschaftlichen Stärke und den Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt.
Greg Daco, Chefvolkswirt von EY, betont die Herausforderung für Powell, die geldpolitischen Maßnahmen mit den robusteren wirtschaftlichen und inflationsbedingten Aussichten in Einklang zu bringen. Ein zentrales Werkzeug für die Analyse der zukünftigen Zinsentwicklung ist das sogenannte „Dot Plot“, das die Zinsprognosen der verschiedenen Fed-Mitglieder quartalsweise zusammenfasst.
Im September signalisierten die Fed-Beamten zwei weitere Zinssenkungen für 2024 und insgesamt vier kleinere Anpassungen für 2025. Diese Projektionen geraten nun angesichts anhaltender Inflationssignale und vorsichtiger Einschätzungen von Fed-Vertretern in die Diskussion. Einige Marktbeobachter erwarten eine Anpassung der Prognosen für das kommende Jahr.
Jan Hatzius, Chefvolkswirt von Goldman Sachs, hat seine Einschätzungen für 2025 bereits modifiziert. Er schließt eine Zinssenkung im Januar aus, erwartet jedoch weiterhin Anpassungen im März, Juni und September. Auch Loretta Mester, ehemalige Präsidentin der Cleveland Fed, hinterfragt die frühere Vorhersage von vier Zinssenkungen und hält zwei bis drei für wahrscheinlicher.
Im Gegensatz dazu hält Luke Tilley, Chefvolkswirt von Wilmington Trust, an der Prognose von vier Senkungen fest und geht davon aus, dass sich die mittlere Erwartung für 2025 nicht ändert. Diese unterschiedlichen Einschätzungen zeigen die Unsicherheit und die Komplexität der aktuellen wirtschaftlichen Lage.
Matt Luzetti von der Deutschen Bank betont, dass eine mögliche Verlangsamung des Arbeitsmarktes entscheidend für den Zeitpunkt der nächsten Zinssenkungen sein könnte. Die Stärke der Wirtschaft und nachlassende Risiken am Arbeitsmarkt erlauben der Fed, geduldig zu bleiben, auch wenn die jüngsten Inflationsdaten die Befürchtungen eines anhaltenden Preisdrucks genährt haben.
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