BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Aufnahmeverfahren für Afghanen, die eine Zusage für die Einreise nach Deutschland erhalten haben, ist weiterhin unklar. Trotz der Zusage für rund 2.600 Afghanen gibt es keine konkreten Pläne für ihre Einreise, da Sicherheitsüberprüfungen noch andauern und keine Flüge geplant sind.
Die Einreise von rund 2.600 Afghanen, die eine Aufnahmezusage nach Deutschland erhalten haben, bleibt ungewiss. Derzeit sind keine Flüge geplant, und die Sicherheitsüberprüfungen werden fortgesetzt. Kritiker bemängeln die Einstellung der Aufnahmeprogramme, während ein jüngster Flug lediglich 138 Afghanen einfliegen konnte.
Die Entscheidung über die tatsächliche Einreise dieser Afghanen liegt bei der neuen Regierung. Das Auswärtige Amt in Berlin hat bestätigt, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen kein Flug geplant ist, jedoch werden die Bearbeitung der Visaverfahren und die Sicherheitsüberprüfungen fortgesetzt.
Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen hat mitgeteilt, dass vor dem 6. Mai keine weiteren Afghanen im Grenzdurchgangslager Friedland untergebracht werden. Friedland dient den Ankommenden als erste Anlaufstelle, von wo aus sie innerhalb von zwei Wochen weiterverteilt werden. Am 6. Mai steht die Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler an, vorausgesetzt, CDU und SPD billigen den Koalitionsvertrag, dem die CSU bereits zugestimmt hat.
Das Auswärtige Amt erklärte, dass Visa für die Afghanen kurz vor der Ausreise aus Pakistan erteilt werden, wobei umfangreiche Sicherheitsüberprüfungen dieser Erteilung vorausgehen. Die Aufnahmeprogramme für Afghanen stoßen auf Kritik seitens Unionspolitiker. Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht vor, freiwillige Bundesaufnahmeprogramme zu beenden und keine neuen aufzulegen.
Von den wartenden 2.600 Afghanen in Pakistan sind etwa 350 ehemalige Ortskräfte deutscher Institutionen samt Angehörigen. In der Vergangenheit sind über 36.300 Afghanen über verschiedene Programme eingereist, darunter 20.800 über das Ortskräfte-Verfahren. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und die Komplexität der Aufnahmeverfahren.
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