MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Strategiewechsel hat Mark Zuckerberg, CEO von Meta Platforms, seine Ausrichtung auf den europäischen Markt neu justiert. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die EU ihre Regulierungsmaßnahmen für soziale Medien verschärft und die Technologiebranche weltweit unter Druck steht.
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Mark Zuckerberg hat kürzlich seine Strategie für Europa überarbeitet und dabei die europäischen Technologiegesetze scharf kritisiert. Diese Neuausrichtung erfolgt in einer Phase, in der die EU ihre Bemühungen verstärkt, soziale Medien stärker zu regulieren. Zuckerberg plant, mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zusammenzuarbeiten, um gegen Regierungen vorzugehen, die amerikanische Unternehmen ins Visier nehmen und Zensur durchsetzen wollen. Diese Haltung stellt eine Herausforderung für die EU dar, die soziale Medien stärker regulieren möchte.
Die Annäherung an Trumps „MAGA“-Agenda könnte Zuckerbergs Beziehung zu ihm verbessern, insbesondere da Elon Musk, ein weiterer einflussreicher Tech-Titan, bereits enge Verbindungen zu Trump pflegt. Durch den Verzicht auf umfassende Faktenchecks könnte Meta zudem erhebliche Kosten einsparen, die seit 2016 auf 20 Milliarden Dollar angestiegen sind. Diese Strategie bietet auch die Gelegenheit, den Digital Services Act der EU zu kritisieren, welcher Plattformen bei Verstößen gegen Inhalte bis zu 6 % ihres globalen Umsatzes kosten kann.
Ein günstiger Zeitpunkt, da prominente Befürworter strenger Regulierungen wie Thierry Breton und Margrethe Vestager nicht mehr im Amt sind. Zudem scheint EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bestehende Untersuchungen zu US-Tech-Giganten pausiert zu haben, möglicherweise um Spannungen mit der künftigen US-Administration zu vermeiden.
Doch Zuckerberg hat nicht alle Trümpfe in der Hand. Für den Moment plant Meta nicht, das Faktencheck-Programm in der EU zu beenden, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen mögliche Konflikte mit dem Digital Services Act fürchtet. Eine solche Maßnahme könnte zudem negative Auswirkungen haben, etwa wenn ein unkontrolliertes Informationschaos eine Zukunftswahl in der EU gefährdet, vergleichbar mit Vorfällen in Rumänien mit TikTok. Werbepartner könnten sich abwenden, um nicht mit Desinformation in Verbindung gebracht zu werden.
Wie Trump auf verstärkte EU-Maßnahmen reagieren würde, bleibt ungewiss. Obwohl Zuckerberg hoffen mag, dass Trump mit Strafzöllen auf europäische Exporte antwortet, sollte man nicht vergessen, dass Trump ihn einst mit harschen Worten bedrohte. Zudem vertritt Vizepräsident JD Vance Ansichten, die auf eine Zerschlagung großer Technologiekonzerne abzielen – ähnlich dem Digital Markets Act der EU.
Schlussendlich gibt Meta der europäischen Position zur Eindämmung schädlicher Online-Inhalte eine neue Dynamik, macht diese jedoch nicht automatisch weniger wirksam.
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