WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der anstehende Monopolprozess gegen Meta, den Mutterkonzern von Facebook, könnte das gesamte Geschäftsmodell des Unternehmens auf den Prüfstand stellen. Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, hat in den letzten Monaten strategische Schritte unternommen, um die US-Administration von der Klage der Federal Trade Commission (FTC) abzubringen. Dabei rückt er immer näher an den US-Präsidenten Donald Trump heran.

Der bevorstehende Prozess gegen Meta, der Muttergesellschaft von Facebook, stellt eine bedeutende Herausforderung dar, die das gesamte Geschäftsmodell des Unternehmens gefährden könnte. Die Klage der US-Handelsbehörde FTC zielt darauf ab, die Übernahmen von WhatsApp und Instagram rückgängig zu machen, da diese angeblich zur Sicherung einer Monopolstellung genutzt wurden. Angesichts dieser Bedrohung hat Mark Zuckerberg, CEO von Meta, strategische Schritte unternommen, um die US-Administration von der Klage abzubringen.

In den letzten Monaten wurde Zuckerberg mehrfach in Washington und Mar-a-Lago, der Residenz von US-Präsident Donald Trump, gesichtet. Berichten zufolge versucht er, die US-Regierung zu beeinflussen, um die Klage gegen Meta abzuwenden. Ein bemerkenswerter Schritt war der Kauf einer 23-Millionen-Dollar-Villa in Washington, die es ihm ermöglicht, mehr Zeit in der Hauptstadt zu verbringen und direkten Zugang zu politischen Entscheidungsträgern zu haben.

Der Kauf der Villa, die sich in der noblen Nachbarschaft von Woodland Normanstone befindet, war das drittteuerste Immobiliengeschäft in Washington. Die Residenz bietet nicht nur luxuriöse Annehmlichkeiten wie einen Basketballplatz und einen Poolkomplex, sondern auch eine strategische Nähe zur Residenz des US-Vizepräsidenten JD Vance. Diese Nähe könnte Zuckerbergs Einfluss auf politische Entscheidungen weiter stärken.

Der Trend, dass Tech-Unternehmer in Washington Immobilien erwerben, ist nicht neu. Bereits während der ersten Amtszeit von Trump kauften Superreiche wie Jeff Bezos und Eric Schmidt Häuser in der Hauptstadt. Diese Nähe zur Macht wird als eine Art Verbeugung vor dem Präsidenten angesehen, der bekanntlich großen Wert auf Loyalität und Unterstützung legt.

Die FTC beobachtet Meta schon seit Langem kritisch. Die ursprüngliche Klage datiert auf Trumps erste Amtszeit zurück und wurde von Beobachtern als politisches Druckmittel interpretiert. Meta weist die Vorwürfe der Monopolbildung zurück und verweist auf den harten Wettbewerb mit anderen Plattformen wie TikTok. Die Übernahmen von Instagram und WhatsApp wurden damals von den US-Wettbewerbshütern freigegeben.

Eine Rückabwicklung der Übernahmen wäre für Meta verheerend, da Instagram einen erheblichen Teil der Werbeeinnahmen des Unternehmens ausmacht. Im Jahr 2024 soll Instagram erstmals die Hälfte der Werbeeinnahmen von Meta erreichen. Angesichts dieser finanziellen Bedeutung wirkt der Kauf der Villa in Washington wie Kleingeld im Vergleich zu den potenziellen Verlusten.

Zuckerberg hat bereits begonnen, Zugeständnisse zu machen, indem er die Inhalte-Regeln auf seinen Plattformen lockerte und die Faktenchecks in den USA stoppte. Zudem einigte sich Meta mit Trump auf eine Zahlung für die Sperrung seiner Accounts nach der Erstürmung des Kapitols. Diese Maßnahmen könnten als Versuch gewertet werden, die Trump-Administration zu besänftigen und die Klage abzuwenden.

Die FTC agiert traditionell unabhängig, doch Trump hat bereits Schritte unternommen, um die Kontrolle über die Behörde zu erlangen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Zuckerbergs strategische Investitionen und politischen Manöver ausreichen, um die drohende Gefahr für Meta abzuwenden.

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Zuckerbergs Nähe zu Trump: Ein strategisches Spiel um Milliarden
Zuckerbergs Nähe zu Trump: Ein strategisches Spiel um Milliarden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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