SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei Zscaler werfen Fragen auf, ob der aktuelle Kursrückgang eine Kaufgelegenheit darstellt.
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Die Cybersecurity-Firma Zscaler hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 26% auf 628 Millionen US-Dollar erzielt. Trotz dieser positiven Entwicklung fiel der Aktienkurs um 10%, was auf enttäuschende Rechnungstellungen zurückzuführen ist. Diese Rechnungstellungen, die zukünftige Umsätze anzeigen, stiegen lediglich um 13% auf 516,7 Millionen US-Dollar. Dennoch hat Zscaler seine Umsatz- und EPS-Prognosen für das Gesamtjahr angehoben, was auf eine optimistische Zukunftsprognose hindeutet.
Im Jahr 2024 zeigte der Markt eine starke Dynamik, von der Zscaler jedoch nicht in vollem Umfang profitieren konnte. Der Rückgang des Aktienkurses um etwa 10% im Jahresvergleich verdeutlicht die Herausforderungen, denen das Unternehmen gegenübersteht. Trotz beeindruckender Umsatzwachstumszahlen und einer Anhebung der Prognosen bleibt die Unsicherheit bestehen, ob der Rückgang gerechtfertigt ist oder eine Kaufgelegenheit darstellt.
Ein genauerer Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass der Umsatz von Zscaler im ersten Geschäftsquartal bis zum 31. Oktober um 26% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Die anfängliche Umsatzprognose von 604 bis 606 Millionen US-Dollar wurde dabei deutlich übertroffen. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) stieg auf 0,77 US-Dollar von 0,55 US-Dollar im Vorjahr, was erheblich über der prognostizierten Spanne von 0,62 bis 0,63 US-Dollar liegt.
Die Enttäuschung der Investoren rührt von einem geringer als erwarteten Wachstum der erklärten Rechnungstellungen her. Hingegen zeigte der Umsatzabgrenzungsposten, der auch zukünftiges Wachstum suggerieren kann, eine robustere Steigerung von 27% auf 1,78 Milliarden US-Dollar. Dies deutet darauf hin, dass Zscaler innerhalb seiner bestehenden Kundenbasis weiterhin Wachstum verzeichnet, mit einer Dollar-basierten Nettobindungsrate über zwölf Monate hinweg von 114%.
Besonders stark zeigen sich die Aufwärtsverkäufe bei der Zscaler Private Access (ZPA) Lösung, die eine nahtlose Zero-Trust-Konnektivität ermöglicht und ältere Technologien wie VPNs ersetzen kann. Ebenso gewinnt Zscaler mit neuen Lösungen wie der Zscaler Digital Experience (ZDX) und Zero Trust für Filialen und Cloud an Boden. Diese Entwicklungen könnten langfristig zu einer Stabilisierung und Erholung des Aktienkurses führen.
Die Umsatz- und bereinigten EPS-Prognosen für das Gesamtjahr wurden nach oben korrigiert. Zscaler rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 2,623 Milliarden und 2,643 Milliarden US-Dollar, während die vorherige Schätzung von 2,6 Milliarden bis 2,62 Milliarden US-Dollar lag. Die Prognose für das bereinigte EPS wurde von einer Bandbreite zwischen 2,81 und 2,87 US-Dollar auf 2,94 bis 2,99 US-Dollar erhöht. Diese Anpassungen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung wider.
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