MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Heimtiermarkt erlebt einen anhaltenden Boom, der nicht nur bestehende Anbieter, sondern auch neue Akteure anzieht. Die Rewe-Gruppe plant, ihre Tierfachmarktkette ZooRoyal deutschlandweit auszubauen und damit den etablierten Marktführern Konkurrenz zu machen.
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Der Heimtiermarkt in Deutschland hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet, das durch die steigende Anzahl von Haustieren und die zunehmende Bedeutung von Tieren als Familienmitglieder befeuert wird. Diese Entwicklung hat die Rewe-Gruppe dazu veranlasst, ihre Präsenz in diesem lukrativen Marktsegment auszubauen. Ab 2026 plant das Unternehmen, die Anzahl der ZooRoyal-Filialen auf 75 zu erhöhen, was eine erhebliche Erweiterung des bisherigen, auf Hamburg und Umgebung beschränkten Filialnetzes bedeutet.
ZooRoyal, ursprünglich als reiner Onlineshop gestartet und seit 2014 Teil der Rewe-Gruppe, hat 2022 seine erste stationäre Filiale eröffnet. Mit einem Sortiment von über 15.000 Artikeln bietet ZooRoyal eine breite Palette an Tiernahrung und Zubehör an. Zusätzlich werden Dienstleistungen wie Hundewaschstationen und Fellpflege angeboten, was den Servicecharakter der Märkte unterstreicht. Diese strategische Ausrichtung auf ein umfassendes Kundenerlebnis soll ZooRoyal helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Die Entscheidung der Rewe-Gruppe, in den Heimtiermarkt zu investieren, ist nicht nur eine Reaktion auf die steigende Nachfrage, sondern auch auf die attraktiven Margen, die in dieser Branche im Vergleich zum Lebensmittelhandel erzielt werden können. Branchenexperten sehen in der Expansion von ZooRoyal einen bedeutenden Schritt, um Marktanteile von etablierten Anbietern wie Fressnapf und Futterhaus zu gewinnen. Diese Unternehmen dominieren derzeit den deutschen Markt, während der Onlinehändler Zooplus ebenfalls eine starke Präsenz zeigt.
Der Boom im Heimtiermarkt wurde durch die Corona-Pandemie weiter verstärkt, als viele Menschen sich Haustiere anschafften, um die Isolation zu mildern. Dies führte zu einem Umsatzanstieg in der Branche, der 2023 erstmals die Marke von sieben Milliarden Euro überschritt. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Preise bleibt die Nachfrage nach Tierbedarf hoch, was die Expansionspläne der Rewe-Gruppe zusätzlich beflügelt.
Die Rewe-Gruppe sieht in der Heimtierbranche ein strategisches Wachstumsfeld und plant, ihre Märkte von selbstständigen Rewe-Kaufleuten betreiben zu lassen. Diese Strategie ermöglicht es, lokal verankerte Geschäftsmodelle zu nutzen und gleichzeitig von der Infrastruktur und dem Know-how eines großen Konzerns zu profitieren. Experten erwarten, dass diese Kombination aus lokaler Anpassung und zentraler Unterstützung ZooRoyal helfen wird, sich erfolgreich im hart umkämpften Markt zu positionieren.
In Zukunft könnte die Expansion von ZooRoyal auch Auswirkungen auf die Preisgestaltung und das Serviceangebot in der Branche haben. Mit einem erweiterten Filialnetz und einem breiten Sortiment könnte ZooRoyal den Druck auf die Preise erhöhen und gleichzeitig neue Standards im Kundenservice setzen. Diese Entwicklungen werden von Branchenbeobachtern genau verfolgt, da sie das Potenzial haben, den deutschen Heimtiermarkt nachhaltig zu verändern.
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