MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Kommunikationsplattformen wie Zoom zeigt, wie moderne Technologien die Arbeitswelt verändern. Sebastian Stüker, Director Research Science bei Zoom in Deutschland, gibt Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Echtzeitübersetzung.
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Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der modernen Arbeitswelt wird immer bedeutender, insbesondere bei Kommunikationsplattformen wie Zoom. Sebastian Stüker, der in Deutschland als Director Research Science bei Zoom tätig ist, beleuchtet die Integration von KI in die Plattform und die daraus resultierenden Möglichkeiten für die Echtzeitübersetzung. Zoom hat sich von einem einfachen Videokonferenzanbieter zu einem umfassenden Kommunikations- und Kollaborationstool entwickelt, bei dem KI eine zentrale Rolle spielt.
Stüker, der einen großen Teil seiner Karriere in der akademischen Forschung verbracht hat, hat sich intensiv mit automatischer Spracherkennung und maschinellem Lernen beschäftigt. Gemeinsam mit seinem Doktorvater Alex Weibel gründete er ein Startup, das sich auf simultane Sprachübersetzung spezialisierte. Diese Technologie wurde zunächst für Live-Events genutzt, musste jedoch mit der Pandemie und dem Wechsel zu virtuellen Events neu gedacht werden. Zoom bot sich als ideale Plattform an, da es bereits über die notwendige Schnittstelle verfügte, was schließlich zur Übernahme des Startups führte.
Die Entwicklung von Echtzeitübersetzungen ist komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint. In den 1950er Jahren ging man davon aus, dass maschinelle Übersetzungen bald menschliche Übersetzer überflüssig machen würden. Doch die Realität zeigte, dass die Komplexität menschlicher Sprache nicht einfach in Regeln gefasst werden kann. Stattdessen hat sich das maschinelle Lernen als effektiver Ansatz erwiesen, bei dem neuronale Netze durch umfangreiche Trainingsdaten lernen, Aufgaben zu lösen.
Neuronale Netze, die heute im Mittelpunkt der KI-Entwicklung stehen, erlebten bereits in den 1980er Jahren eine Hochphase. Damals waren jedoch andere Systeme leistungsfähiger. Erst mit der Verfügbarkeit großer Datenmengen und der Nutzung von GPUs zum Training neuronaler Netze entstand der “perfekte Sturm”, der die heutige KI-Revolution ermöglichte. Diese Entwicklungen führten zu Tools wie dem AI Companion von Zoom, der als persönlicher Assistent im Arbeitsalltag dient.
Der AI Companion von Zoom ist vergleichbar mit Microsofts Copilot und unterstützt Nutzer, indem er Informationen verknüpft und kreative Lösungen bietet. In einer zunehmend hybriden Arbeitswelt, in der Mitarbeiter sowohl im Büro als auch im Homeoffice arbeiten, spielt die KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Arbeitsabläufen und der asynchronen Kommunikation.
Stückers Vision für die Zukunft umfasst persönliche KI-Assistenten für jedermann, die alltägliche Aufgaben wie das Vereinbaren von Arztterminen übernehmen können. Diese Assistenten könnten auch in der maschinellen Übersetzung eine größere Rolle spielen, wobei menschliche Dolmetscher weiterhin dort eingesetzt werden, wo Präzision entscheidend ist. Die Art und Weise, wie Dolmetscher arbeiten, wird sich jedoch durch den Einsatz von KI-Assistenten verändern.
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