SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zoom-Plattform, bekannt für ihre Videokonferenzlösungen, hat einen bedeutenden Fortschritt in der KI-Entwicklung erzielt, indem sie den Textumfang für das Training ihrer Modelle um 92 % reduziert hat.
Die Reduzierung des Textvolumens, das für das Training von KI-Modellen benötigt wird, stellt einen bemerkenswerten Fortschritt dar, insbesondere in einer Zeit, in der die Nachfrage nach effizienteren und kostengünstigeren KI-Lösungen wächst. Zooms interne Ingenieur- und KI-Teams haben eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, mit deutlich weniger Daten auszukommen, ohne die Qualität der Ergebnisse zu beeinträchtigen. Dies könnte einen Paradigmenwechsel in der Entwicklung generativer KI darstellen.
Traditionell erfordert das Training von KI-Modellen enorme Datenmengen, oft in der Größenordnung von Hunderten von Milliarden Wörtern. Dies führt zu hohen Kosten für Verarbeitung, Speicherung und Energie. Zooms neue Methode optimiert die Datennutzung und bewahrt gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Modelle. Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die maßgeschneiderte KI-Lösungen entwickeln möchten, ohne die hohen Kosten großer Modelle wie die von OpenAI oder Google tragen zu müssen.
Durch die drastische Reduzierung des benötigten Datenvolumens eröffnet Zoom neue Möglichkeiten für eine nachhaltigere KI-Entwicklung. Die Technik ermöglicht es, spezifische Modelle mit weniger Zeit, Energie und Infrastruktur zu trainieren. Dies ist entscheidend für Unternehmen, die KI personalisieren möchten, ohne auf eine robuste Infrastruktur angewiesen zu sein.
Obwohl Zoom noch keine vollständigen technischen Details veröffentlicht hat, deutet das Unternehmen an, dass der neue Ansatz eine sorgfältige und strategische Auswahl von Daten beinhaltet. Der Fokus liegt auf der Vielfalt und Relevanz der linguistischen Daten, anstatt auf der bloßen Menge. Dies bedeutet, dass die verwendeten Daten aufgrund ihrer praktischen Nützlichkeit im Lernprozess ausgewählt werden, wodurch Redundanzen und Störungen vermieden werden.
Dieser Fortschritt könnte die Entwicklung von KI-basierten Lösungen im Zoom-Ökosystem beschleunigen, wie z.B. automatische Transkriptionen von Meetings, Zusammenfassungen von Anrufen, Echtzeit-Übersetzungen, Antwortvorschläge und sogar personalisierte virtuelle Assistenten für Meetings und kollaborative Aufgaben. Zudem könnte er neue Geschäftsfelder für Zoom im wettbewerbsintensiven Markt der Unternehmens-KI eröffnen.
Darüber hinaus spiegelt diese Entwicklung eine strategische Neupositionierung von Zoom wider, das sein Portfolio über Videokonferenzen hinaus erweitert, um eine vollständige Produktivitätsplattform zu werden. Die Einführung und Verbesserung der KI ist zentral für diese Strategie, und die drastische Reduzierung der Rechenkosten beim Training verschafft Zoom einen Wettbewerbsvorteil.
Experten glauben, dass, wenn die Technik geteilt oder lizenziert wird, sie der gesamten Branche zugutekommen könnte, indem sie das KI-Training für Startups und akademische Institutionen zugänglicher macht.
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