BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im globalen Handelskonflikt haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Mit der Einführung neuer US-Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China wächst die Sorge vor einem eskalierenden Handelskrieg, der nicht nur die Börsen, sondern auch die Wirtschaft nachhaltig beeinflussen könnte.
Die Ankündigung neuer US-Zölle hat weltweit für Unruhe gesorgt. Anleger sind besorgt über die möglichen Auswirkungen eines globalen Handelskrieges, da die betroffenen Länder mit Gegenzöllen reagieren könnten. Diese Unsicherheiten haben bereits zu einem Rückgang an den asiatischen Börsen geführt, obwohl sich der Nikkei-Index und der Topix in Tokio leicht erholen konnten. Auch die Märkte auf dem chinesischen Festland und in Taiwan zeigten Anzeichen der Stabilisierung.
In Deutschland hat der DAX aufgrund der geopolitischen Risiken und der Angst vor einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts nachgegeben. Der Index schloss mit einem Minus von 3,5 % bei 22.327 Punkten. Die Unsicherheit der Anleger und die Volatilität an den Märkten dürften hoch bleiben, je nachdem, wie die weiteren Reaktionen auf den Handelskonflikt ausfallen.
Inmitten dieser internationalen Spannungen haben sich Union und SPD in Deutschland auf ein umfangreiches Finanzpaket geeinigt. Um die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, soll die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gelockert werden. Zudem ist ein 500 Milliarden Euro schwerer Sondertopf zur Modernisierung der Infrastruktur geplant, was der deutschen Wirtschaft neue Wachstumsperspektiven bieten könnte. Diese Maßnahmen wurden am Finanzmarkt positiv aufgenommen, und die DAX-Futures konnten sich leicht erholen.
Die chemische Industrie, die bereits unter hohen Energiepreisen und schwacher Nachfrage leidet, sieht sich durch die drohenden US-Zölle weiter unter Druck gesetzt. Das Geschäftsklima in der Branche hat sich im Februar verschlechtert, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Die Exporterwartungen sind wieder in den negativen Bereich gerutscht, was vor allem das Exportgeschäft belasten dürfte.
In China hat der Nationale Volkskongress begonnen, bei dem die Parteiführung den politischen Kurs für die kommenden Monate festlegt. Obwohl die Entscheidungen des Kongresses meist vorherbestimmt sind, beobachten Analysten die Entwicklungen genau, um zwischen den Zeilen zu lesen und mögliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft abzuschätzen.
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