FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China hat die globalen Aktienmärkte erneut unter Druck gesetzt. Besonders betroffen sind der DAX und der Dow Jones, die beide deutliche Verluste hinnehmen mussten.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die internationalen Aktienmärkte stark belastet. Am Mittwoch gerieten die Börsen weltweit unter Druck, nachdem die von US-Präsident Trump angekündigten Zölle in Kraft traten. Der DAX, der sich zuletzt etwas erholt hatte, wurde vom Broker IG um 3,6 Prozent niedriger auf 19.551 Punkte taxiert und fiel damit unter seine 200-Tage-Durchschnittslinie. Diese Entwicklung folgte auf Trumps Ankündigung weiterer Sonderzölle gegen China, die als Reaktion auf Pekings Gegenzölle erfolgte. Die Panik am Markt führte dazu, dass der DAX Anfang der Woche auf 18.489 Punkte fiel, was den gesamten Jahresgewinn zunichte machte. In den USA brachen die Aktienmärkte am Dienstag ihren Erholungsversuch ab. Der Dow Jones Industrial verlor seinen Gewinn aus dem frühen Handel und schloss mit einem Minus von 0,84 Prozent bei 37.645,59 Punkten. Auch der S&P 500 und der NASDAQ 100 verzeichneten Verluste von 1,57 Prozent bzw. 1,95 Prozent. In Asien belastete der Zollkrieg ebenfalls die Märkte. Der Nikkei 225 in Tokio fiel um 4,3 Prozent, während der Hang-Seng-Index in Hongkong um 1,6 Prozent nachgab. Der CSI-300-Index in China konnte sich hingegen stabil halten. Die Auswirkungen des Handelskonflikts sind weitreichend. Experten warnen vor einer weiteren Eskalation, die nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch die Weltwirtschaft insgesamt beeinträchtigen könnte. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Konflikts sorgt für Nervosität unter den Investoren. In diesem angespannten Umfeld suchen Anleger nach sicheren Häfen, was sich auch auf die Anleihen- und Devisenmärkte auswirkt. Der Bund-Future notierte leicht im Minus, während der Euro gegenüber dem US-Dollar zulegen konnte. Auch der Bitcoin verzeichnete einen leichten Anstieg. Die Rohölpreise hingegen gaben nach, was auf die Befürchtungen einer nachlassenden globalen Nachfrage zurückzuführen ist. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob eine diplomatische Lösung des Konflikts gefunden werden kann oder ob weitere Eskalationen drohen.
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