MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der anhaltende Zollkonflikt zwischen den USA und China sorgt weiterhin für erhebliche Unsicherheiten auf den globalen Finanzmärkten. Trotz einer leichten Erholung des Dax bleibt das Vertrauen der Investoren erschüttert.
Der Dax, der wichtigste deutsche Aktienindex, hat sich nach einem kürzlichen Tiefpunkt bei 18.489 Punkten etwas stabilisiert. Diese Erholung ist jedoch fragil, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiterhin eskaliert. Beide Länder befinden sich in einem Teufelskreis aus Zöllen und Gegenzöllen, was die Märkte weltweit belastet.
Investoren suchen verzweifelt nach Orientierung, da selbst US-Staatsanleihen, die traditionell als sicherer Hafen gelten, aufgrund steigender Renditen gemieden werden. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, weist darauf hin, dass dies auf einen anhaltenden Vertrauensverlust gegenüber der US-Wirtschaft hindeutet, unabhängig von möglichen Neuverhandlungen der Zollsätze.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht unter Druck, auf die drohenden Rezessionsgefahren zu reagieren, die durch den Zollkonflikt verstärkt werden. Eine erwartete Senkung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte könnte jedoch in einem von Zöllen geprägten Umfeld wenig zur Belebung der Aktienmärkte beitragen. Die Commerzbank prognostiziert, dass die politische Unsicherheit aus den USA die Aktienprognosen weiter belasten wird.
Mit dem Beginn der Bilanzsaison richten sich die Blicke der Anleger weniger auf die vergangenen Quartalsergebnisse, sondern vielmehr auf die Zukunftsaussichten der Unternehmen. In den USA eröffnen Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup die Berichterstattung, während in Europa Beiersdorf und der französische Luxuskonzern LVMH Einblicke geben. Auch der niederländische Chipindustrie-Ausrüster ASML und Netflix werden ihre Zahlen präsentieren.
Die Handelswoche endet aufgrund des Osterfestes verkürzt, da die Börsen am Karfreitag in Europa und den USA geschlossen bleiben. In Japan und China wird jedoch weiter gehandelt, was die globale Marktlandschaft zusätzlich beeinflussen könnte.
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