FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump haben am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt leicht belastet. Trotz der Ankündigung von Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union, darunter auch Autos, blieb der Schaden begrenzt. Der DAX gab bis zum Mittag um 0,92 Prozent auf 22.585 Punkte nach, nachdem er sich am Vortag seinem Rekordhoch von 22.935 Punkten genähert hatte.
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Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf europäische Importe zu erheben, hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag leicht unter Druck gesetzt. Trotz der drohenden Zölle, die insbesondere die Automobilindustrie betreffen könnten, blieb die Reaktion der Märkte relativ gelassen. Der DAX fiel bis zum Mittag um 0,92 Prozent auf 22.585 Punkte, nachdem er am Vortag fast sein Rekordhoch erreicht hatte.
Trump plant, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union zu erheben, was insbesondere die Automobilindustrie treffen könnte. Die offizielle Ankündigung wird in Kürze erwartet. Trotz dieser Entwicklungen zeigten sich die europäischen Märkte relativ unbeeindruckt. Marktexperte Andreas Lipkow bemerkte, dass die Investoren eine gewisse politische Taubheit entwickelt haben und auf weitere Details warten, ohne sich von den Ankündigungen aus der Ruhe bringen zu lassen.
Der MDAX, der Index der mittelgroßen Unternehmen, zeigte sich widerstandsfähiger und verlor nur 0,29 Prozent auf 28.537 Punkte. Der EuroStoxx 50, der europäische Leitindex, gab am vorletzten Handelstag der Woche um 0,7 Prozent nach. Im DAX führten Beiersdorf die Gewinnerliste mit einem Plus von 3,6 Prozent an, nachdem der Konsumgüterhersteller ein weiteres Aktienrückkaufprogramm angekündigt hatte.
Rheinmetall erreichte ein weiteres Rekordhoch, wobei die Aktien des Rüstungskonzerns um 2,5 Prozent stiegen und sich knapp unter der 1.000-Euro-Marke bewegten. Analysten von Morgan Stanley haben das Kursziel auf 1.300 Euro angehoben. Im Gegensatz dazu litten Auto-Werte wie Porsche und BMW unter den Zollankündigungen und verloren bis zu 2,6 Prozent.
Der Chipindustrieausrüster Aixtron kämpft weiterhin mit einer schwachen Nachfrage in der Elektromobilität und schwierigen Industriemärkten. Nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen fielen die Aixtron-Aktien im MDAX um fast zwölf Prozent. Im Gegensatz dazu stiegen die Aktien des Lagerlogistik-Spezialisten Kion nach Zahlen um 5,4 Prozent.
Im SDAX der kleineren Börsenwerte legten die Stammaktien des Autovermieters Sixt nach der Vorlage der Geschäftszahlen um vier Prozent zu. Der Umsatzausblick sei solide in einem schwierigen Umfeld, kommentierte der Experte Marc-Rene Tonn von Warburg.
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