MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung einer neuen ZK-Proof-basierten KYC- und AML-Integration durch PureFi für die dezentrale Börse Uniswap sorgt für Diskussionen in der DeFi-Community.
Die dezentrale Finanzwelt steht vor einer neuen Herausforderung: Die Integration von Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) in dezentrale Plattformen. PureFi hat kürzlich eine solche Lösung für die Uniswap-Börse vorgestellt, die auf Zero-Knowledge-Proofs (ZK-Proofs) basiert. Diese Technologie ermöglicht es, Compliance-Anforderungen zu erfüllen, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden. Während die Integration als Teil eines jeden Uniswap v4 Pools implementiert werden kann, wurde sie speziell für die PureFi DEX Uniswap Implementierung entwickelt.
Die Einführung dieser Technologie hat jedoch nicht nur Zustimmung gefunden. Hedi Navazan von 1inch Labs äußerte Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Transaktionsvolumen als alleiniger Indikator für Compliance-Prüfungen. Ihrer Meinung nach erfordert das komplexe Risiko-Profil von DeFi eine ganzheitlichere Betrachtung. PureFi-CEO Slava Demchuk hingegen betont, dass die Implementierung auf der Protokollebene eine Sicherheitslücke schließt, die durch die Umgehung von Benutzeroberflächen entstehen kann.
Ein weiterer Vorteil der neuen Lösung ist die modulare Architektur, die es ermöglicht, Compliance-Regeln offchain zu aktualisieren. Dies erleichtert die Anpassung an sich ändernde regulatorische Anforderungen. Derzeit ist die Lösung für das UFI/BNB-Handelspaar voll funktionsfähig und soll als Blaupause für zukünftige Implementierungen dienen.
Die Diskussion um die richtige Balance zwischen Datenschutz und regulatorischer Konformität ist in der DeFi-Welt nicht neu. Navazan betont, dass Lösungen, die in der zentralisierten Finanzwelt funktionieren, nicht ohne weiteres auf DeFi übertragbar sind, da hier andere Prioritäten wie Autonomie und Datenschutz im Vordergrund stehen. Dennoch könnte die Verwendung von ZK-Proofs eine Möglichkeit bieten, regulatorische Akzeptanz zu gewinnen, indem sie eine datenschutzfreundliche Compliance ermöglicht.
Zero-Knowledge-Proofs sind fortschrittliche kryptografische Protokolle, die es ermöglichen, eine Aussage über ein Datenstück zu beweisen, ohne das zugrunde liegende Datenstück preiszugeben. Diese Technologie könnte ein entscheidender Faktor für die Zukunft von DeFi sein, indem sie eine Brücke zwischen den Anforderungen der Regulierungsbehörden und den Bedürfnissen der Nutzer schlägt.
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