FRIEDRICHSHAFEN / PASSAU / SAARBRÜCKEN / SCHWEINFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kommunen erfordern.
Die jüngste Ankündigung des Autozulieferers ZF, das E-Antriebsgeschäft möglicherweise abzuspalten, hat die Bürgermeister wichtiger ZF-Standorte dazu veranlasst, sich mit dem Vorstand des Unternehmens zu einem strategischen Austausch zu treffen. Ziel war es, die Zukunft der Automobilwirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte zu diskutieren. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Oberbürgermeister von Friedrichshafen, Passau, Saarbrücken und Schweinfurt die Bedeutung einer starken Industrie als Schutz gegen politischen Populismus und Extremismus.
Die Automobilbranche steht vor der Herausforderung, die industrielle Wertschöpfung zu erhalten und gleichzeitig die Standortkosten wettbewerbsfähig zu halten. Forschung und Entwicklung müssen gezielt gefördert werden, um den technologischen Fortschritt voranzutreiben. Besonders im Fokus stehen dabei die Elektromobilität und Hybridantriebe, die auch über das Jahr 2035 hinaus eine Rolle spielen sollen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Stromnetze darf nicht durch langwierige Verfahren behindert werden.
Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper unterstrich die besondere Bedeutung von ZF für die Stadt und die Region. Er betonte, dass die derzeitigen Turbulenzen in der Automobilindustrie durch politische Entscheidungen verursacht wurden und es nun an der Politik liege, diese zu entschärfen. Eine starke und vertrauensvolle Kommunikation zwischen den Städten und ZF sei entscheidend, um die industrielle Substanz zu erhalten und neue Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.
ZF-Vorstandsvorsitzender Holger Klein zeigte Verständnis für die Sorgen der Oberbürgermeister angesichts der aktuellen konjunkturellen Schwäche und der strukturellen Veränderungen durch die Transformation. Er betonte die Notwendigkeit, ZF neu aufzustellen, um den Arbeitsplatzabbau zu begrenzen und sozialverträglich umzusetzen. Das gemeinsame Ziel seien starke und zukunftsfähige Standorte.
Die Diskussionen verdeutlichen, dass der Standort Deutschland sowohl Stärken als auch Schwächen aufweist, die parteiübergreifend angegangen werden müssen. Die Transformation der Automobilindustrie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kommunen, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
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