SAARBRÜCKEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer ZF steht vor einer umfassenden strategischen Neuausrichtung, die sowohl die Reduzierung von Arbeitsplätzen als auch den möglichen Verkauf seiner E-Division umfasst.
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Der renommierte Automobilzulieferer ZF plant eine tiefgreifende Umstrukturierung, die bis 2028 den Abbau von bis zu 14.000 Arbeitsplätzen in Deutschland vorsieht. Diese Entscheidung hat die Oberbürgermeister der ZF-Standorte dazu veranlasst, bessere Investitionsbedingungen und weniger Bürokratie von der EU und der Bundesregierung zu fordern. Besonders im Fokus steht die Förderung hybrider Antriebstechnologien, um den Übergang zur E-Mobilität zu erleichtern.
ZF prüft derzeit den Verkauf seiner E-Division, die sowohl klassische als auch elektrische und hybride Antriebe umfasst. Diese Sparte beschäftigt über 32.000 Mitarbeiter und generiert einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro. Ein Verkauf könnte weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen haben, da ein beträchtlicher Teil der Belegschaft und des Umsatzes betroffen wäre.
Die Herausforderungen der E-Mobilität, wie schleppende Fortschritte und hohe Kosten, zwingen ZF dazu, strategische Partnerschaften in Betracht zu ziehen. Diese könnten helfen, profitables Wachstum zu sichern, ohne jedoch die genauen Details der Verhandlungen preiszugeben. Ein Sprecher des Unternehmens betont die Notwendigkeit, die Elektrifizierte Antriebstechnologie weiterzuentwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Oberbürgermeister der ZF-Standorte, darunter Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt, heben die Dringlichkeit eines pragmatischeren Regulierungsansatzes hervor. Vor dem Hintergrund der geplanten Stellenstreichungen wird die Forderung nach einem Abbau bürokratischer Hürden immer lauter. Der Konzern beschäftigt derzeit 54.000 Mitarbeiter in Deutschland, wobei 33.000 an den kritischen Standorten Saarbrücken, Passau, Schweinfurt und Friedrichshafen tätig sind.
Der mögliche Verkauf der E-Division hat in den Medien für Schlagzeilen gesorgt. ZF hält sich jedoch bedeckt, was die genauen Pläne betrifft. Der konstruktive Austausch mit der Arbeitnehmervertretung bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Überlegungen, um die Interessen der Belegschaft zu wahren.
Die strategische Neuausrichtung von ZF könnte als Reaktion auf die sich wandelnden Marktbedingungen und die zunehmende Bedeutung der E-Mobilität gesehen werden. Experten betonen, dass Unternehmen in der Automobilbranche flexibel bleiben müssen, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Die Entwicklung neuer Technologien und die Anpassung an regulatorische Anforderungen sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein.
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