MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in Russland haben die Situation für Arbeitsmigranten aus Zentralasien, wie Abubakr Yusufi, erheblich verschärft. Nach einem tödlichen Anschlag im März sind die Spannungen gestiegen, was zu einer Zunahme von Fremdenfeindlichkeit und strengeren Abschiebegesetzen geführt hat.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die wirtschaftlichen und politischen Spannungen in Russland haben für Arbeitsmigranten aus Zentralasien, wie Abubakr Yusufi, eine neue Dimension erreicht. Nach einem tödlichen Anschlag im März hat sich die Lage für diese Migranten erheblich verschlechtert. Die russische Regierung hat auf die Ereignisse mit verschärften Gesetzen reagiert, die Abschiebungen erleichtern und die Anzahl der ausländischen Arbeitskräfte reduzieren könnten. Diese Maßnahmen haben nicht nur Auswirkungen auf die Migranten selbst, sondern auch auf die russische Wirtschaft, die auf die Arbeitskraft von rund sechs Millionen Migranten angewiesen ist.
Abubakr Yusufi, ein 23-jähriger Tadschike, hatte große Pläne, als er im Juli nach Moskau reiste, um dort auf Baustellen zu arbeiten und Geld für seine Familie zu verdienen. Doch seine Reise endete abrupt, als ihm die Einreise am Flughafen Wnukowo verweigert wurde. Die genauen Gründe für seine Abschiebung sind unklar, doch die allgemeine Stimmung in Russland gegenüber Migranten hat sich nach dem Anschlag deutlich verschlechtert.
Die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen sind tiefgreifend. Russland benötigt dringend Arbeitskräfte, um das Wirtschaftswachstum zu fördern, wie Präsident Wladimir Putin selbst eingeräumt hat. Die Reduzierung der Migrantenzahl könnte zu erheblichen Lücken auf dem Arbeitsmarkt führen, insbesondere im Bauwesen und in der Produktion. Diese Branchen sind stark von ausländischen Arbeitskräften abhängig, und ein Rückgang könnte die ohnehin angespannte Wirtschaft weiter unter Druck setzen.
Auf der anderen Seite ist Tadschikistan stark von den Rücküberweisungen seiner im Ausland arbeitenden Bürger abhängig. Diese Gelder machen einen erheblichen Teil des Bruttoinlandsprodukts aus. Die verstärkte Rückführung von Migranten und der erschwerte Zugang zum russischen Arbeitsmarkt könnten auch in Tadschikistan schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Folgen nach sich ziehen. Extremistische Gruppierungen könnten diese Unsicherheit ausnutzen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen.
Die politischen Beziehungen zwischen Russland und Tadschikistan stehen ebenfalls auf dem Prüfstand. Tadschikistans Premierminister Qohir Rasulzoda hat die Wahrung der Rechte seiner Bürger eingefordert und die jüngsten Veränderungen kritisiert. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Komplexität der Thematik und die Abhängigkeiten beider Nationen voneinander. Die Zukunft der Arbeitsmigration zwischen diesen Ländern bleibt ungewiss, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Zentralasiatische Arbeitsmigranten in Russland: Zwischen wirtschaftlichen Zwängen und politischen Spannungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.