BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zalando hat mit einem überraschend starken Weihnachtsgeschäft seine Gewinnprognosen für 2024 übertroffen und damit den Aktienkurs auf ein neues Hoch getrieben. Der Online-Modehändler meldete einen operativen Gewinn von rund 510 Millionen Euro, was die zuvor angehobene Prognose von 440 bis 480 Millionen Euro deutlich übertrifft.
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Zalando hat mit einem beeindruckenden Weihnachtsgeschäft seine Gewinnziele für 2024 übertroffen und damit den Aktienkurs auf ein neues Hoch getrieben. Der Online-Modehändler meldete einen operativen Gewinn von rund 510 Millionen Euro, was die zuvor angehobene Prognose von 440 bis 480 Millionen Euro deutlich übertrifft. Diese positive Entwicklung wurde durch ein starkes Wachstum im Firmenkundengeschäft unterstützt, das sich als zentraler Wachstumstreiber erwiesen hat.
Das Brutto-Warenvolumen von Zalando stieg im vierten Quartal um 4,5 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro, während der Umsatz um 3,9 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro zulegte. Trotz erhöhter Marketingausgaben konnte das Unternehmen seinen operativen Gewinn signifikant steigern. Analysten der DZ-Bank hoben die Effizienz bei der Auftragsabwicklung als entscheidenden Faktor für diesen Erfolg hervor.
Die Zalando-Aktie reagierte positiv auf diese Nachrichten und stieg zeitweise um mehr als 16 Prozent auf 33,90 Euro, den höchsten Stand seit über neun Monaten. Analysten der UBS stuften die Aktie auf “Buy” hoch und erhöhten das Kursziel von 28 auf 40 Euro, was das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt.
Ein wesentlicher Bestandteil von Zalandos Wachstumsstrategie ist die Firmenkunden-Sparte “Zeos”, die Technologie und Infrastruktur für externe Onlineshops bietet. Diese Sparte gilt als zentraler Wachstumstreiber und wird durch die geplante Übernahme von About You weiter gestärkt. Insbesondere die Firmenkunden-Sparte “Scayle” von About You wird als wertvolle Ergänzung zu “Zeos” angesehen.
Für das laufende Geschäftsjahr warnen Analysten jedoch vor möglicherweise geringeren Wachstumsraten beim operativen Gewinn. Grund dafür sind geplante Investitionen in die Logistik und Einmalkosten im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Treueprogramms. Diese Investitionen sind jedoch notwendig, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Zalando zu sichern.
Mit detaillierten Zahlen zur Performance der Firmenkunden-Sparte und weiteren Einblicken in die Geschäftsentwicklung rechnet der Markt am 6. März. Diese Informationen werden entscheidend sein, um die strategische Ausrichtung von Zalando besser zu verstehen und die Auswirkungen auf den Aktienkurs zu bewerten.
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