MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – YouTube hat angekündigt, seine Richtlinien für Glücksspielinhalte zu verschärfen, um jüngere Nutzer besser zu schützen.
YouTube plant, seine Richtlinien für Glücksspielinhalte zu verschärfen, um jüngere Nutzer besser zu schützen. Ab dem 19. März wird es für Creator verboten sein, in ihren Videos auf Glücksspielservices zu verweisen, die nicht von Google genehmigt wurden. Dies umfasst sowohl verbale Erwähnungen als auch das Anzeigen von Logos und Links zu diesen Diensten.
Die neuen Regeln könnten auch Altersbeschränkungen für Videos über Online-Glücksspiele einführen. Zuschauer unter 18 Jahren oder Nutzer, die nicht bei YouTube angemeldet sind, könnten von diesen Inhalten ausgeschlossen werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind Videos, die Online-Sportwetten oder persönliches Glücksspiel zeigen.
YouTube betont, dass Inhalte, die garantierte Gewinne versprechen, entfernt werden könnten, unabhängig davon, ob der Glücksspielservice von Google genehmigt wurde oder nicht. Diese Maßnahmen sollen die Community, insbesondere jüngere Zuschauer, schützen.
Bereits 2021 hatte YouTube Glücksspielwerbung für seinen Masthead-Werbeslot verboten. Auch Twitch begann 2022 damit, Streams einzuschränken, die Glücksspielseiten mit Slots, Roulette oder Würfelspielen zeigen. Google testet zudem ein maschinelles Lernmodell, um das Alter der Nutzer besser einschätzen zu können und altersgerechte Erfahrungen auf seinen Plattformen zu bieten.
Diese Entwicklungen zeigen, dass große Plattformen zunehmend Verantwortung übernehmen, um ihre Nutzer vor potenziell schädlichen Inhalten zu schützen. Die Maßnahmen könnten jedoch auch Auswirkungen auf Creator haben, die sich auf Glücksspielinhalte spezialisiert haben.
Experten sehen in diesen Schritten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der jüngeren Generation vor den Risiken des Glücksspiels. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit betont, klare Richtlinien und effektive Altersverifikationsmechanismen zu etablieren, um die Einhaltung der neuen Regeln zu gewährleisten.
Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Änderungen auf die Plattform und ihre Nutzer auswirken werden. Es bleibt abzuwarten, ob andere Plattformen ähnliche Maßnahmen ergreifen werden, um den Schutz ihrer Communitys zu verbessern.
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