MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte erleben derzeit eine Phase erhöhter Volatilität, die durch rechtliche Auseinandersetzungen und regulatorische Spekulationen angeheizt wird. Insbesondere die Entwicklungen rund um XRP und Bitcoin stehen im Fokus der Anleger.
Die Kryptowährung XRP steht im Zentrum eines bedeutenden Rechtsstreits, der die Märkte in Aufruhr versetzt. Analysten spekulieren, dass die Entscheidung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC über den Status von XRP als Wertpapier erhebliche Auswirkungen auf den Kurs haben könnte. Während einige Experten einen Kursanstieg erwarten, warnen andere vor einem möglichen Absturz, sollte die Entscheidung negativ ausfallen. Parallel dazu bewegt sich Bitcoin in einem Seitwärtstrend, wobei die Unsicherheit über die Einführung eines strategischen Bitcoin-Reservesystems in den USA die Nachfrage dämpft. Mehrere US-Bundesstaaten prüfen derzeit die Möglichkeit, Bitcoin als strategische Reserve zu nutzen, doch der Fortschritt des entsprechenden Gesetzes im Kongress ist schleppend. Senatorin Cynthia Lummis hat Ende 2024 einen Gesetzentwurf eingebracht, der vorsieht, dass die US-Regierung innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin kauft und diese über einen Zeitraum von 20 Jahren hält. Diese Initiative hat jedoch noch keine nennenswerten Fortschritte gemacht. Präsident Trump hat zwar eine Arbeitsgruppe zur Bewertung digitaler Vermögenswerte ins Leben gerufen, doch Bitcoin wurde darin nicht explizit erwähnt, was zu Spekulationen über seine umfassendere Krypto-Politik führt. Der pro-krypto Anwalt Bill Morgan kritisierte die Bitcoin-zentrierte Herangehensweise von Senatorin Lummis und warnte, dass eine Bevorzugung von Bitcoin gegenüber Altcoins die Innovation in den USA behindern könnte. Ein nationales Bitcoin-Reservesystem könnte das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage erheblich beeinflussen. John E. Deaton kommentierte kürzlich, dass ein solcher Schritt der US-Regierung andere Nationen dazu veranlassen könnte, ebenfalls Bitcoin zu kaufen, ähnlich wie bei Gold. Dies könnte zu einem raschen Anstieg des Bitcoin-Preises auf eine Million Dollar führen. Der Bitcoin-Preis fiel am 17. Februar um 0,48 %, nachdem er am Sonntag um 1,51 % gesunken war und bei 95.768 Dollar schloss. Damit blieb Bitcoin zum zehnten Mal in Folge unter der Marke von 100.000 Dollar, was die Unsicherheit über ein nationales Bitcoin-Reservesystem widerspiegelt. In naher Zukunft könnten US-Wirtschaftsdaten, Kommentare der Federal Reserve und Entwicklungen im Bereich der strategischen Bitcoin-Reserven als Katalysatoren für den Bitcoin-Preis dienen. Ein Anstieg der US-Zölle, starke Wirtschaftsdaten und eine restriktive Geldpolitik der Fed könnten den Bitcoin-Preis auf 90.000 Dollar drücken. Umgekehrt könnten schwächere Wirtschaftsdaten, eine lockere Geldpolitik und Fortschritte bei einem Bitcoin-Reservesystem den Preis in Richtung seines Allzeithochs von 109.312 Dollar treiben.
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