REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Strategiewechsel hat Phil Spencer, der Chef von Xbox, erklärt, dass er nicht mehr versucht, alle Spieler auf die Xbox zu ziehen. Stattdessen liegt der Fokus darauf, Xbox-Spiele auf anderen Plattformen zugänglich zu machen.
Phil Spencer, der Chef von Xbox, hat kürzlich in einem Interview mit dem XboxEra-Podcast eine neue strategische Ausrichtung des Unternehmens bekannt gegeben. Anstatt weiterhin zu versuchen, Spieler von PlayStation und PC auf die Xbox zu locken, möchte Spencer nun die Verfügbarkeit von Xbox-Spielen auf anderen Plattformen erhöhen. Dies spiegelt einen bedeutenden Wandel in der Strategie von Xbox wider, die sich nun stärker auf die Zugänglichkeit und Verbreitung ihrer Spiele konzentriert.
Spencer betonte, dass viele Spieler bereits stark in ihre bevorzugten Plattformen wie PlayStation oder Nintendo investiert sind. Diese Bindung an bestehende Bibliotheken und Vorlieben für bestimmte Controller oder Spiele bedeutet, dass ein Wechsel zur Xbox für viele nicht in Frage kommt. Daher verfolgt Xbox nun das Ziel, ihre Spiele auch auf diesen Plattformen anzubieten, um so eine breitere Spielerbasis zu erreichen.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Strategie ist die wirtschaftliche Komponente. Obwohl Xbox bei Verkäufen auf fremden Plattformen nur 70 Prozent der Einnahmen erhält, sieht Spencer darin eine Chance, das Portfolio von Xbox-Spielen weiter auszubauen. Diese Einnahmen tragen dazu bei, neue und innovative Spiele zu entwickeln, die dann auf verschiedenen Plattformen verfügbar gemacht werden können.
Spencer räumte jedoch ein, dass sich diese Strategie in Zukunft ändern könnte. Natürlich wäre es für Xbox ideal, alle Einnahmen aus den eigenen Spielen zu behalten. Dennoch bleibt die Investition in die eigene Plattform ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie, da hier die Gewinnmargen höher sind.
Diese neue Ausrichtung bedeutet jedoch nicht, dass Xbox seine Hardware-Bemühungen aufgibt. Im Gegenteil, die Entwicklung und Verbesserung der eigenen Plattform bleibt ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Spencer betonte, dass die Investition in die eigene Hardware weiterhin von großer Bedeutung ist, um den Spielern das bestmögliche Erlebnis zu bieten.
In einem weiteren Interview wurde Spencer gefragt, ob Spiele wie Starfield weiterhin exklusiv für Xbox bleiben würden. Seine Antwort war klar: Nein. Dies unterstreicht die neue Offenheit von Xbox, ihre Spiele einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, unabhängig von der Plattform.
Diese strategische Neuausrichtung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Spieleindustrie haben. Indem Xbox-Spiele auf mehreren Plattformen verfügbar gemacht werden, könnte dies den Wettbewerb zwischen den großen Konsolenherstellern intensivieren und gleichzeitig den Spielern mehr Auswahlmöglichkeiten bieten.
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