MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Gaming-Branche, die zunehmend von Live-Service-Games dominiert wird, setzt Xbox-Chef Phil Spencer ein klares Zeichen gegen diesen Trend.
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In einer Zeit, in der Live-Service-Games als die bevorzugten Einnahmequellen der Gaming-Industrie gelten, hat Xbox-Chef Phil Spencer eine klare Haltung eingenommen. In einem Interview mit dem Podcast Xbox Era äußerte sich Spencer kritisch gegenüber dem Überangebot an solchen Spielen und positionierte sich damit gegen große Namen wie PlayStation und Ubisoft. Diese Unternehmen haben in den letzten Jahren massiv in Live-Service-Modelle investiert, um Spieler langfristig zu binden. Spencer hingegen betont die Bedeutung von Spielen, die eine abgeschlossene Geschichte erzählen, wie die kommenden Titel Doom: The Dark Ages und South of Midnight. Diese Spiele bieten den Spielern ein klar definiertes Erlebnis mit einem Anfang, einem Mittelteil und einem Ende, im Gegensatz zu den endlosen Online-Games, die oft darauf abzielen, Spieler durch fragwürdige Maßnahmen zu halten. Der Xbox-Chef sieht im Game Pass eine Möglichkeit, solche Spiele zu fördern und den Spielern eine größere Vielfalt zu bieten. Während Spencer in seinem Interview keine Namen nannte, sind PlayStation und Ubisoft schnell im Gespräch, wenn es um Live-Service-Games geht. Trotz einiger Misserfolge in diesem Genre, wie bei Concord oder Skull and Bones, halten diese Publisher an ihrer Strategie fest. PlayStation hat zwar kürzlich einige Projekte eingestellt, arbeitet aber weiterhin an Titeln wie Fairgame$ und einem neuen Spiel im Horizon-Universum. Ubisoft und Warner Bros. hingegen haben mehrfach betont, dass sie weiterhin auf Live-Service-Games setzen wollen, ungeachtet der Signale aus der Community, die zeigen, dass das Interesse an diesen zeitintensiven Spielen begrenzt ist. Die Entscheidung von Xbox, sich auf Singleplayer-Erlebnisse zu konzentrieren, könnte eine Reaktion auf die wachsende Unzufriedenheit der Spieler mit dem aktuellen Trend sein. Viele Spieler sehnen sich nach Spielen, die sie in eine fesselnde Geschichte eintauchen lassen, ohne den Druck, ständig online sein zu müssen. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der Gaming-Industrie haben, da andere Publisher möglicherweise gezwungen sind, ihre Strategien zu überdenken. Die Frage bleibt, ob Xbox mit dieser Strategie langfristig erfolgreich sein wird und ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden. In jedem Fall zeigt sich, dass die Diskussion um die Zukunft der Gaming-Branche in vollem Gange ist und dass die Spieler eine entscheidende Rolle dabei spielen, welche Art von Spielen in Zukunft entwickelt werden.
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