MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Software-Exploit namens BadUpdate ermöglicht es, Xbox 360 Konsolen mit einem einfachen USB-Stick zu modifizieren, um Homebrew-Apps und Spiele auszuführen.
Die Xbox 360, einst eine der führenden Konsolen ihrer Zeit, hat durch die Entdeckung eines neuen Software-Exploits namens BadUpdate erneut Aufmerksamkeit erlangt. Diese Methode erlaubt es, die Konsole ohne physische Eingriffe zu modifizieren, indem lediglich ein USB-Stick verwendet wird. Der Exploit umgeht Microsofts Hypervisor-Schutzmechanismen und ermöglicht das Ausführen von nicht signiertem Code und Spielen. Diese Entwicklung könnte die Nutzung der Xbox 360 für Homebrew-Entwickler erheblich vereinfachen. Im Gegensatz zu früheren Methoden wie RGH oder JTAG, die physische Modifikationen erforderten, bietet BadUpdate eine softwarebasierte Lösung. Dies könnte die Attraktivität der Konsole für Bastler und Entwickler erhöhen, die an der Erstellung und Nutzung von Homebrew-Software interessiert sind. Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Jedes ausführbare Programm muss manuell gepatcht werden, und der Exploit muss bei jedem Neustart der Konsole erneut ausgeführt werden. Diese Hürde könnte die Nutzung für weniger technisch versierte Anwender erschweren. Der Prozess erfordert zudem eine Testversion von Rock Band Blitz, um den Bypass zu aktivieren. Diese Abhängigkeit könnte die Verbreitung des Exploits einschränken, da nicht jeder Nutzer Zugriff auf diese Software hat. Dennoch zeigt der Erfolg von BadUpdate, dass es immer noch Interesse an der Xbox 360 gibt, insbesondere in der Homebrew-Community. Diese Entwicklung könnte auch die Diskussion über die Sicherheit älterer Konsolen und die Möglichkeiten ihrer Erweiterung neu entfachen. Experten sehen in der Entdeckung von BadUpdate eine Möglichkeit, die Lebensdauer der Xbox 360 zu verlängern und ihr neues Leben als Plattform für experimentelle Software zu geben. Die Frage bleibt jedoch, wie Microsoft auf diese Sicherheitslücke reagieren wird und ob zukünftige Updates den Exploit unbrauchbar machen könnten. Für die Homebrew-Community ist dies jedoch ein bedeutender Schritt, der die Tür zu neuen Möglichkeiten öffnet.
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