World Athletics setzt auf KI-Technologie zum Schutz vor Cybermobbing
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im digitalen Zeitalter, in dem soziale Medien eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen spielen, wird der Schutz vor Cybermobbing immer wichtiger. World Athletics hat nun eine innovative Maßnahme ergriffen, um seine Athleten vor Online-Belästigungen zu schützen.



World Athletics, der internationale Dachverband der Leichtathletik, hat kürzlich eine bedeutende Initiative gestartet, um seine Athleten vor Cybermobbing zu schützen. Mit Hilfe von KI-gestützter Technologie werden 25 ausgewählte Athleten ganzjährig auf Social-Media-Plattformen überwacht, um sie vor schädlichen Inhalten zu bewahren. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die zunehmenden Vorfälle von Online-Belästigungen, die insbesondere während großer Sportereignisse zunehmen.

Eine umfassende Studie, die über vier Jahre hinweg durchgeführt wurde, hat das Ausmaß der Online-Belästigungen im Sport aufgezeigt. Mithilfe des Threat Matrix-Service der Signify Group wurden die Olympischen Spiele 2021 und 2024 sowie die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 und 2023 analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass viele der Belästigungen rassistischer und sexistischer Natur waren, was die Dringlichkeit solcher Schutzmaßnahmen unterstreicht.

Die Technologie, die von World Athletics eingesetzt wird, ist in der Lage, potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen und unangemessene Inhalte herauszufiltern. Obwohl die genauen Funktionsweisen der KI nicht im Detail bekannt sind, ist klar, dass sie eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der Sicherheit der Athleten spielt. Zwei schwerwiegende Fälle wurden sogar den Strafverfolgungsbehörden gemeldet, was die Ernsthaftigkeit der Bedrohung verdeutlicht.

Während der Olympischen Spiele 2024 in Paris wurden über 350.000 Online-Posts erfasst, von denen 809 als missbräuchlich eingestuft wurden. Besonders alarmierend ist, dass zwei Athleten 82% des gesamten Missbrauchs erhielten. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, Athleten vor solchen Angriffen zu schützen und ihnen eine sichere Nutzung der digitalen Medien zu ermöglichen.

Der Präsident von World Athletics, Sebastian Coe, hat die Bedeutung des Schutzes der Sportler auf Social-Media-Plattformen hervorgehoben. Er betonte, dass dies eine zentrale Priorität des Verbandes sei, um eine sichere und selbstbewusste Nutzung der digitalen Medien zu gewährleisten. Auch Valerie Adams, Vorsitzende der Athletenkommission von World Athletics, unterstrich die Notwendigkeit, Athleten über Schutzmaßnahmen aufzuklären.

Die Auswertung der Weltmeisterschaften 2023 in Budapest zeigte zudem einen starken Anstieg rassistischer Beleidigungen im Vergleich zum Vorjahr. Dies verdeutlicht, dass trotz der Fortschritte in der Technologie weiterhin Handlungsbedarf besteht, um Athleten sowohl auf der Bühne des Sports als auch im Netz zu schützen.

World Athletics setzt auf KI-Technologie zum Schutz vor Cybermobbing
World Athletics setzt auf KI-Technologie zum Schutz vor Cybermobbing (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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