MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie wirft Licht auf die Frage, ob es besser ist, nur am Wochenende oder täglich zu trainieren. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise verändern, wie viele Menschen ihre Fitnessroutinen planen.
Eine regelmäßige Trainingsroutine kann sowohl für den Körper als auch für den Geist von großem Nutzen sein. Doch die Herausforderung, während einer arbeitsreichen Woche Zeit für Sport zu finden, ist für viele Menschen real. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass das Training nur an Wochenenden oder an wenigen Tagen in der Woche genauso gesund sein kann wie das Verteilen der körperlichen Aktivität über die gesamte Woche, abhängig vom Aktivitätsniveau. Diese Erkenntnisse werfen Fragen darüber auf, wie wichtig die Häufigkeit und Regelmäßigkeit des Trainings tatsächlich ist. Die Studie, veröffentlicht im Journal of the American Heart Association, analysierte Gesundheits- und Aktivitätsdaten von über 93.000 Teilnehmern der UK Biobank. Die Forscher teilten die Teilnehmer in drei Gruppen ein: aktive Wochenend-Krieger, die ihre Aktivität auf ein oder zwei Tage konzentrieren, aktive Regelmäßige, die ihre Aktivität gleichmäßiger über die Woche verteilen, und Inaktive, die die empfohlenen 150 Minuten Bewegung pro Woche nicht erreichen. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl die aktiven Wochenend-Krieger als auch die aktiven Regelmäßigen ein geringeres Sterberisiko durch alle Ursachen sowie ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs hatten. Dies deutet darauf hin, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, wenn man seine Workouts nur am Wochenende schafft. Dennoch empfehlen Ärzte weiterhin, die Workouts über die Woche zu verteilen, wenn möglich. Ein Grund dafür ist, dass die Studie nur eine Woche an Aktivitätsdaten betrachtete, was die Ergebnisse möglicherweise verzerrt. Zudem wurden bestimmte Gesundheitsmetriken wie die VO2 max nicht berücksichtigt. Ein weiteres Risiko für Wochenend-Krieger ist die erhöhte Verletzungsgefahr, insbesondere wenn man von einem niedrigen Fitnesslevel startet. Letztendlich ist es jedoch besser, überhaupt aktiv zu sein, als gar nicht. Dr. Bert Mandelbaum empfiehlt, kreative Wege zu finden, um mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, sei es durch früheres Aufstehen oder das Nutzen kleiner Bewegungspausen im Tagesablauf.
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