MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um den langfristigen Wert von Bitcoin und anderen Kryptowährungen erhält neuen Zündstoff durch die Aussagen des renommierten Wirtschaftsnobelpreisträgers Eugene Fama. In einem kürzlichen Interview äußerte Fama seine Überzeugung, dass Bitcoin in den nächsten zehn Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit wertlos werden könnte.



Die Kryptowährung Bitcoin, oft als digitales Gold bezeichnet, steht erneut im Zentrum einer hitzigen Debatte. Der Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama, bekannt als der Vater der modernen Finanztheorie, hat in einem Interview seine skeptische Haltung gegenüber Bitcoin bekräftigt. Fama, der die Markteffizienzhypothese entwickelte, ist fast sicher, dass Bitcoin in den kommenden zehn Jahren auf null fallen wird.

Fama argumentiert, dass das Konzept von Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf einem fundamentalen Widerspruch basiert. Während das Angebot begrenzt ist, um Vertrauen zu schaffen, wird der Preis letztlich nur durch die Nachfrage bestimmt. Diese Dynamik könnte laut Fama zu einem Kollaps führen, wenn das Vertrauen der Nutzer schwindet.

In der Vergangenheit haben sich viele prominente Persönlichkeiten aus der Finanz- und Tech-Welt kritisch über Bitcoin geäußert, nur um später ihre Meinung zu ändern. So bezeichnete der Investor Ray Dalio Bitcoin einst als Blase, sieht es heute jedoch als eine bedeutende Erfindung an. Auch Larry Fink von BlackRock hat seine Meinung geändert und betrachtet Bitcoin nun als legitimes Finanzinstrument.

Fama hofft, dass die vermeintliche Blase bald platzt, um eine grundlegende Neubewertung der Geldtheorie zu vermeiden. Sollte Bitcoin jedoch langfristig seinen Wert behalten, müsste das Verständnis von Geld und Märkten neu überdacht werden. Diese Aussage unterstreicht die Unsicherheit und die potenziellen Risiken, die mit Kryptowährungen verbunden sind.

Die Markteffizienzhypothese von Fama, die besagt, dass Marktpreise alle verfügbaren Informationen widerspiegeln, ist ein zentraler Bestandteil der modernen Finanzwissenschaft. Diese Theorie steht im Widerspruch zu der Volatilität und den spekulativen Natur von Bitcoin, was Famas Skepsis weiter untermauert.

Die Zukunft von Bitcoin bleibt ungewiss, und die Meinungen darüber sind geteilt. Während einige Experten das Potenzial von Kryptowährungen als revolutionär ansehen, warnen andere vor den Risiken und der Instabilität, die sie mit sich bringen könnten. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob Famas Vorhersagen eintreffen oder ob Bitcoin seinen Platz in der Finanzwelt behaupten kann.


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Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama: Bitcoin könnte in zehn Jahren wertlos sein
Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama: Bitcoin könnte in zehn Jahren wertlos sein (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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