MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vor 25 Jahren betrat Windows 2000 die Bühne der Betriebssysteme und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der Computertechnologie. Trotz eines holprigen Starts mit zahlreichen Fehlern entwickelte sich das Betriebssystem zu einem der erfolgreichsten Produkte von Microsoft.
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Windows 2000, das am 17. Februar 2000 von Microsoft vorgestellt wurde, markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Betriebssysteme. Ursprünglich als Nachfolger von Windows NT konzipiert, sollte es die Brücke zwischen professioneller und privater Nutzung schlagen. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach. Die Veröffentlichung verzögerte sich mehrfach, da das System mit erheblichen technischen Herausforderungen zu kämpfen hatte.
Der Start von Windows 2000 war von einer Vielzahl an Fehlern überschattet. Ein internes Dokument enthüllte, dass die erste Version des Betriebssystems mit mindestens 63.000 Fehlern ausgeliefert wurde. Diese Probleme führten zu erheblichem Unmut bei den Entwicklern, insbesondere bei Marc Lucovsky, dem damaligen Entwicklerchef. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es Microsoft, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und das System zu einem Verkaufsschlager zu machen.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Windows 2000 war seine Fähigkeit, externe Geräte ohne zusätzliche Treiber zu unterstützen. Diese Plug-and-Play-Funktionalität machte es besonders attraktiv für Laptop-Nutzer, die von der verbesserten Mobilität profitierten. Zudem war das System kompatibel mit den in Unternehmen eingesetzten Technologien, was den Übergang zum mobilen Arbeiten erleichterte.
Die Lizenzkosten für Windows 2000 waren mit 800 D-Mark in Deutschland nicht unerheblich, doch die Investition lohnte sich für viele Unternehmen. Das Betriebssystem basierte auf der sogenannten ‘New Technology’-Schiene, die als Windows NT bekannt war. Diese Technologie bot eine robuste Grundlage für die professionelle Nutzung und trug maßgeblich zur Verbreitung von Windows 2000 bei.
Im Laufe der Jahre erhielt Windows 2000 mehrere Service Packs, die zahlreiche Fehler korrigierten und die Stabilität des Systems verbesserten. Diese kontinuierlichen Updates trugen dazu bei, dass das Betriebssystem elf Jahre lang im Einsatz blieb und selbst nach der Einführung von Nachfolgern wie Windows XP und Vista noch weit verbreitet war.
Als der offizielle Support für Windows 2000 im Juli 2010 endete, hatte Microsoft einen Marktanteil von beeindruckenden 92 Prozent erreicht. Auch wenn dieser Anteil heute auf 74 Prozent gesunken ist, bleibt Windows 2000 ein Paradebeispiel für die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit von Microsoft in der sich ständig wandelnden Technologielandschaft.
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