MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Windows 10, das einstige Flaggschiff von Microsoft, steht vor einer entscheidenden Phase. Während die Unterstützung für Sicherheitsupdates bald endet, sind Millionen von Nutzern potenziellen Cyberbedrohungen ausgesetzt.

Windows 10, einst das Herzstück von Microsofts Betriebssystemangebot, steht vor einer kritischen Wende. Obwohl Windows 11 bereits seit einigen Jahren verfügbar ist, halten viele Nutzer an der älteren Version fest. Dies könnte sich jedoch bald ändern, da Microsoft angekündigt hat, die Sicherheitsupdates für Windows 10 im Oktober 2025 einzustellen. Diese Entscheidung betrifft Millionen von Nutzern weltweit, die nun vor der Herausforderung stehen, ihre Systeme zu schützen.

Die aktuelle Bedrohungslage ist ernst. Jüngste Berichte zeigen, dass Windows 10 anfällig für zahlreiche Sicherheitslücken ist, von denen einige bereits aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Diese Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, schädlichen Code auszuführen, Systemrechte zu eskalieren oder Sicherheitsfunktionen zu umgehen. Besonders alarmierend ist, dass diese Angriffe oft aus der Ferne erfolgen können, ohne dass der Nutzer aktiv eingreifen muss.

Microsoft hat zwar Patches veröffentlicht, um diese Lücken zu schließen, doch die Zeit drängt. Die US-amerikanische Cyberabwehrbehörde hat Nutzer dringend aufgefordert, ihre Systeme umgehend zu aktualisieren. Doch selbst mit diesen Updates bleibt die Frage, wie lange Windows 10-Nutzer noch sicher sein können, wenn die offiziellen Sicherheitsupdates eingestellt werden.

Ein weiteres Problem stellt die Hardwarekompatibilität dar. Viele der 240 Millionen Windows 10-Nutzer können nicht einfach auf Windows 11 umsteigen, da ihre Geräte die technischen Anforderungen, wie TPM 2.0, nicht erfüllen. Dies könnte nicht nur zu einem Anstieg von Elektroschrott führen, sondern auch die Kosten für Nutzer erhöhen, die gezwungen sind, neue Hardware anzuschaffen.

Für diejenigen, die nicht auf Windows 11 umsteigen können, bietet Microsoft das Extended Security Updates (ESU) Programm an. Dieses ermöglicht es Nutzern, gegen eine Gebühr von 30 US-Dollar pro Gerät und Jahr, weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Doch auch dies ist nur eine temporäre Lösung, da das Programm in der Regel nur für drei Jahre verfügbar ist und die Kosten jährlich steigen können.

Die Zukunft für Windows 10-Nutzer ist ungewiss. Während einige möglicherweise auf alternative Betriebssysteme wie Linux umsteigen, bleibt die Frage, ob Microsoft genug tut, um die Sicherheit seiner Nutzer zu gewährleisten. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Situation entwickelt und welche Schritte Nutzer unternehmen, um ihre Systeme zu schützen.

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Windows 10: Sicherheitslücken und das Ende der Updates
Windows 10: Sicherheitslücken und das Ende der Updates (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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