WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse konnte am Mittwoch nach einem schwachen Start im Späthandel leicht zulegen. Der Leitindex ATX schloss mit einem minimalen Plus von 0,07 Prozent bei 3.918,10 Punkten. Auch der breiter gefasste ATX Prime verzeichnete einen Anstieg um 0,12 Prozent auf 1.978,65 Zähler.
Die Wiener Börse hat am Mittwoch eine leichte Erholung gezeigt, nachdem sie zunächst schwach in den Handelstag gestartet war. Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, konnte den Tag mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent abschließen, während der ATX Prime um 0,12 Prozent zulegte. Diese Entwicklung steht im Kontext eines anhaltenden Handelskonflikts zwischen den USA und China, der die Märkte weltweit belastet.
Am Vormittag war die Stimmung an den Börsen noch von Unsicherheit geprägt, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter eskalierte. Doch am Nachmittag sorgten Berichte über positive Signale aus China für eine leichte Entspannung. Laut Branchenberichten zeigt sich China offen für Gespräche mit den USA, knüpft diese jedoch an zahlreiche Bedingungen.
Im Prime Market der Wiener Börse gehörten Frequentis mit einem Plus von 7,9 Prozent zu den größten Gewinnern. Auch die Aktien von Telekom Austria stiegen um 3,0 Prozent. Die Stromversorger EVN und Verbund zeigten sich ebenfalls fest und legten 2,3 beziehungsweise 1,1 Prozent zu.
Besonders gefragt waren Bauwerte, die bereits am Vortag Interesse geweckt hatten. So konnten Porr um 2,8 Prozent zulegen, während Strabag-Aktien um 2,3 Prozent stiegen. Deutsche Medien berichteten, dass zwei Strabag-Tochterfirmen Schadensersatz in Höhe von rund 335 Millionen Euro wegen gescheiterter Windkraftprojekte in Deutschland über das Bezirksgericht in Washington D.C. erstreiten wollen.
Zu den Verlierern im Prime Market zählten Pierer Mobility mit einem Minus von 5,2 Prozent sowie EuroTeleSites und Rosenbauer, die jeweils um etwa 2 Prozent nachgaben. Auch AT&S musste in einem schwachen Umfeld für Halbleiterwerte einen Rückgang von 1,7 Prozent hinnehmen. Die Branche wurde durch schlecht aufgenommene Zahlen des niederländischen Halbleiterkonzerns ASML und verschärfte Einschränkungen für NVIDIA durch die US-Regierung belastet.
Mit Spannung wird nun die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag erwartet. Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet mit einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte. Der Zollkonflikt in den USA schafft ein schwieriges Umfeld für die EZB, da die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump schwer vorherzusehen ist. Auch wenn einige Zölle gegen die EU zurückgenommen wurden, bleiben sie höher als zuvor, was den Ausblick auf Inflation und Wirtschaftswachstum beeinflussen dürfte.
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