WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat die Woche mit einem positiven Start begonnen, wobei der ATX um 0,75 Prozent zulegte. Trotz gemischter Entwicklungen bei einzelnen Unternehmen bleibt der Fokus der Investoren auf den wirtschaftlichen Nachrichten zur Lage in der Eurozone.
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Die Wiener Börse konnte am Montag mit einem erfreulichen Kursgewinn aufwarten. Der ATX, der Leitindex Österreichs, stieg um 0,75 Prozent auf 3.678,36 Punkte, während der breitere ATX Prime um 0,74 Prozent auf 1.836,50 Punkte zulegte. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in anderen europäischen Märkten wider, die zu Beginn der Woche ebenfalls an Stärke gewannen.
Der Handel in Wien verlief aufgrund eines Feiertags relativ ruhig, was den Fokus der Investoren auf wirtschaftliche Nachrichten lenkte. Besonders im Blickpunkt standen die jüngsten Daten zur US-Industrie, deren Auftragseingang im November wie prognostiziert um 0,4 Prozent zurückging. Gleichzeitig zeigte die Inflationsrate in Deutschland einen Anstieg auf 2,6 Prozent im Dezember, verglichen mit 2,2 Prozent im November.
Der wirtschaftliche Ausblick im Euroraum verschlechterte sich zu Jahresbeginn weiter, was sich im Sentix-Konjunkturindex widerspiegelt. Dennoch zeigte sich eine leichte Verbesserung der Unternehmensstimmung im Dezember, obwohl die wirtschaftliche Schrumpfung anhält. Diese gemischten Signale beeinflussen die Investorenstimmung und die Marktentwicklung in der Region.
Im Einzelwertesegment gerieten besonders die Energieversorger unter Druck. EVN verzeichnete einen Rückgang von 1,8 Prozent, während Verbund um knapp ein Prozent leichter schloss. Im Gegensatz dazu konnten die Ölwerte wie OMV ein Plus von 0,8 Prozent und Schoeller-Bleckmann von 1,1 Prozent verzeichnen.
Die Banken zeigten ein gemischtes Bild: Raiffeisen legte um 2,9 Prozent zu, Bawag erzielte ein moderates Plus von 0,2 Prozent und Erste Group stieg um 0,7 Prozent. Demgegenüber verzeichnete die Addiko Bank einen Rückgang von 1,3 Prozent. Diese unterschiedlichen Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten im Finanzsektor wider.
High-Tech-Werte wie AT&S verbesserten sich um 1,5 Prozent im starken europäischen Technologiebereich. Wienerberger erzielte einen Anstieg von 2,3 Prozent, während Mayr-Melnhof um 3,2 Prozent zulegte. DO&CO beendeten den Tag mit einem Kursgewinn von 3,5 Prozent, was auf eine positive Marktentwicklung in diesem Segment hindeutet.
Pierer Mobility hingegen verzeichnete einen Rückgang von 2,8 Prozent, nachdem ihre außerordentliche Hauptversammlung auf den 27. Januar in Oberösterreich angesetzt wurde. Auf der Agenda der Veranstaltung steht eine Kapitalerhöhung sowie eine Neubesetzung im Aufsichtsrat, was am Samstag angekündigt wurde. Diese Ankündigungen könnten die Unsicherheiten bei den Investoren verstärken.
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