WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte einen positiven Wochenstart, angetrieben von einem Anstieg der Rüstungsaktien und erfreulichen Konjunkturdaten. Der ATX legte um 0,21 Prozent zu und schloss bei 4.156,69 Punkten. Diese Entwicklung spiegelt eine breitere europäische Tendenz wider, bei der Rüstungswerte aufgrund geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Erholung im Fokus stehen.
Die Wiener Börse startete die Woche mit einem Aufwärtstrend, der vor allem durch die starke Nachfrage nach Rüstungsaktien und positive Konjunkturdaten befeuert wurde. Der ATX, der führende Index der Wiener Börse, stieg um 0,21 Prozent auf 4.156,69 Punkte. Diese Entwicklung ist Teil eines größeren europäischen Trends, bei dem Rüstungswerte aufgrund geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Erholung im Fokus stehen.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und der Ukraine. Diese wurden durch den abrupten Abbruch eines Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verstärkt. Analysten sehen in der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Konflikts in der Ukraine einen entscheidenden Faktor für die positive Entwicklung des ATX in den letzten Wochen.
Die Aktie der in Russland engagierten Bank RBI verzeichnete einen Rückgang von 1,9 Prozent, hat sich jedoch seit Jahresbeginn um über 25 Prozent gesteigert. Im Gegensatz dazu erholten sich die Papiere der Erste Group um 1,7 Prozent von den Rückschlägen der letzten Woche. Diese Bewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Entwicklungen ausgelöst werden.
Jochen Stanzl von CMC Markets betont, dass die Chancen auf einen Rückzug der USA aus der Ukraine-Unterstützung steigen, was Europa stärker in die Pflicht nehmen könnte. Dies begünstigt Rüstungsunternehmen, die in den kommenden Jahren mit umfangreichen Aufträgen rechnen dürften. Ein mögliches neues Rüstungs-Sondervermögen in Deutschland wird ebenfalls in Betracht gezogen, was die Nachfrage nach europäischen Rüstungswerten weiter anheizen könnte.
In Wien verzeichneten die Aktien von Frequentis, die Kommunikationssysteme für die militärische Flugsicherung anbieten, einen Anstieg von 6,4 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Nachfrage nach Rüstungstechnologie in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten steigen kann.
Auch positive Konjunkturdaten wirkten sich belebend auf den Markt aus. Die Eurozone-Inflationszahlen lagen leicht über den Erwartungen, dürften aber die Europäische Zentralbank nicht von einer bevorstehenden Zinssenkung abhalten. Zudem hat sich das Vertrauen der Industrieunternehmen in der Eurozone im Februar unerwartet verbessert, mit positiven Signalen auch aus China.
Die Voestalpine-Aktien setzten mit einem Plus von vier Prozent ihre seit Mitte Januar andauernde Erholung fort, angetrieben von der verbesserten Stimmung im Automobilsektor. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte eine Lockerung der CO2-Emissionsvorgaben für Autobauer in Aussicht, was dazu führte, dass Aktien des Zulieferers Polytec um acht Prozent stiegen.
Abseits davon verzeichnete der Flughafen Wien mit leicht über den Erwartungen liegenden vorläufigen Jahresergebnissen und einer vielversprechenden Sommerbuchungslage einen Wertzuwachs von 1,1 Prozent. Europaweit kämpften Versorger- und Immobilienaktien, wie CA Immobilien und UBM, mit Kursrückgängen von bis zu 2,5 Prozent aufgrund steigender Anleiherenditen.
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