MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt werfen Fragen auf, ob sich der Bullenzyklus von 2017 im Jahr 2025 wiederholt. Nach einem Allzeithoch von über 100.000 US-Dollar befindet sich der Bitcoin-Preis in einem mehrwöchigen Abwärtstrend. Diese Korrektur hat die Diskussion über die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Zyklen neu entfacht.
Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Nachdem der Preis im Jahr 2025 ein Allzeithoch von über 100.000 US-Dollar erreicht hatte, folgte ein mehrwöchiger Abwärtstrend. Diese Korrektur wirft die Frage auf, ob der aktuelle Zyklus mit dem Bullenmarkt von 2017 vergleichbar ist. Damals erreichte Bitcoin im Dezember 2017 einen Höchststand von 20.000 US-Dollar. Die jüngste Abwärtsbewegung markiert jedoch eine erste größere Abweichung von diesem Muster.
Die Korrelation zwischen dem aktuellen Zyklus und dem von 2015 bis 2017 war Anfang des Jahres mit 92 % erstaunlich hoch. Trotz der jüngsten Divergenz bleibt die Korrelation mit 91 % immer noch extrem hoch für Finanzmärkte. Diese Ähnlichkeiten haben Analysten dazu veranlasst, die Möglichkeit eines erneuten Anstiegs in Betracht zu ziehen, auch wenn der aktuelle Trend eine andere Richtung einschlägt.
Ein wichtiger Indikator für das Verhalten der Investoren ist das MVRV-Verhältnis, das das Verhältnis zwischen dem aktuellen Marktpreis von Bitcoin und dem durchschnittlichen Anschaffungspreis aller im Netzwerk gehaltenen BTC misst. Ein starker Anstieg des MVRV-Verhältnisses deutet darauf hin, dass Investoren auf erheblichen nicht realisierten Gewinnen sitzen, was oft Markthöhepunkte ankündigt. Ein Rückgang in Richtung des realisierten Preises signalisiert hingegen, dass Bitcoin nahe dem durchschnittlichen Erwerbspreis der Investoren gehandelt wird, was oft eine Bodenbildung markiert.
Ein möglicher Grund für die jüngste Divergenz könnte der Einfluss von Datenverzögerungen sein. Historische Analysen zeigen, dass Änderungen in der globalen Liquidität, also der gesamten Geldmenge in den wichtigsten Volkswirtschaften, oft etwa zwei Monate benötigen, um sich in der Preisentwicklung von Bitcoin widerzuspiegeln. Durch die Anwendung einer 30-tägigen Verzögerung auf die Preisentwicklung von Bitcoin im Vergleich zum Zyklus von 2017 erhöht sich die Korrelation auf 93 %, was die höchste jemals aufgezeichnete Korrelation zwischen den beiden Zyklen wäre.
Obwohl die Geschichte sich nicht exakt wiederholt, zeigt sie oft ähnliche Muster. Der aktuelle Zyklus von Bitcoin könnte zwar nicht die exponentiellen Gewinne von 2017 liefern, aber die zugrunde liegende Marktpsychologie bleibt bemerkenswert ähnlich. Sollte Bitcoin seine Korrelation mit dem verzögerten Zyklus von 2017 wieder aufnehmen, deutet der historische Präzedenzfall darauf hin, dass Bitcoin sich bald von der aktuellen Korrektur erholen könnte und ein starker Aufwärtstrend folgen könnte.
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