MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der internationalen Handelspolitik haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China haben zu erheblichen Kursverlusten an den Börsen geführt.
Die Auswirkungen der von Präsident Trump verhängten Zölle auf die internationalen Märkte sind nicht zu übersehen. Analysten von BCA Research prognostizieren, dass die Aktienkurse um weitere 15% fallen könnten, bevor die US-Regierung ihre Politik überdenkt. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass Trump erst bei einem drohenden Bärenmarkt bereit sein könnte, Zugeständnisse zu machen.
Die Bereitschaft der US-Regierung, wirtschaftliche Turbulenzen in Kauf zu nehmen, sendet ein klares Signal an die Handelspartner. Matt Gertken, ein geopolitischer Stratege bei BCA Research, betont, dass Trump bereit sein könnte, seine Partei zu riskieren, um seine geopolitischen Visionen zu verwirklichen. Vor den anstehenden Zwischenwahlen könnte jedoch ein Kurswechsel erfolgen, sollte der S&P 500 um 15% fallen.
Michael Landsberg von Landsberg Bennett Private Management sieht ebenfalls weiteres Abwärtspotenzial für die Märkte. Er rät Investoren zur Vorsicht und warnt davor, zu früh auf Schnäppchenjagd zu gehen, insbesondere im Technologiebereich. Die Volatilität an den Aktien- und Anleihemärkten sei gestiegen, was Geduld erfordere.
Unterdessen signalisierte Handelsminister Howard Lutnick die Möglichkeit eines Kompromisses mit Kanada und Mexiko. Trotz einer leichten Erholung der Aktienkurse nach der Ankündigung einer Verzögerung der Autozölle, blieben die Verluste der Vortage bestehen. Die Bank of America identifizierte einen kritischen Punkt, unterhalb dessen Investoren eine Reaktion der Regierung erwarten würden.
In seiner Rede vor dem Kongress bekräftigte Trump seine Entschlossenheit, die Zölle beizubehalten. Er betonte, dass die Zölle darauf abzielen, Amerika wieder wohlhabend zu machen, und dass die aktuellen Störungen nur von kurzer Dauer seien. Diese Haltung zeigt, dass die Regierung bereit ist, kurzfristige Verluste in Kauf zu nehmen, um langfristige Ziele zu erreichen.
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