MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt sind Unternehmen ständig der Gefahr ausgesetzt, dass Hacker ihre Netzwerke auf Schwachstellen abtasten. Diese Angreifer suchen nach Fehlkonfigurationen, exponierten Assets und Schwachstellen, die zu einem Sicherheitsvorfall führen könnten. Die digitale Präsenz eines Unternehmens, bestehend aus Websites, sozialen Medien, Cloud-Diensten und Drittanbieter-Integrationen, bildet eine Angriffsfläche, die es zu schützen gilt.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre digitale Angriffsfläche zu schützen, bevor Hacker Schwachstellen ausnutzen können. Angreifer nutzen die digitale Präsenz eines Unternehmens, um Schwachstellen zu identifizieren und auszunutzen. Hierbei spielt das Attack Surface Management (ASM) eine entscheidende Rolle, indem es Unternehmen ermöglicht, ihre IT-Assets kontinuierlich zu überwachen und zu verwalten. ASM bietet die notwendige Sichtbarkeit, um Schwachstellen zu erkennen, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden.

Sprocket Security, ein führender Anbieter im Bereich Offensive Security, bietet eine einzigartige Perspektive auf ASM, indem es die Sichtweise eines Hackers einnimmt. In einer Zeit, in der geteilte Infrastrukturen immer häufiger werden, haben Angreifer mehr Daten und Werkzeuge zur Verfügung, um Assets zu übernehmen. Durch umfassende Sichtbarkeit, kontinuierliche Überwachung und Risikopriorisierung können Unternehmen wie Hacker denken, um Risiken zu reduzieren und ihre digitale Präsenz besser zu verstehen.

Ein effektives ASM erfordert eine kontinuierliche Strategie, die viele Elemente umfasst, wie die Identifizierung potenzieller Einstiegspunkte für Angreifer. Diese Erkenntnisse können genutzt werden, um die Sicherheitslage eines Unternehmens zu verbessern. Jedes Unternehmen muss sich gegen bekannte Bedrohungen verteidigen und Risiken proaktiv mindern, bevor sie ausgenutzt werden. In diesem proaktiven Ansatz ist ASM ein entscheidender Bestandteil des Risikomanagements, der es Unternehmen ermöglicht, ihre öffentlich zugänglichen Umgebungen sicher zu erweitern.

Der erste Schritt beim Aufbau eines ASM-Profils ist die Asset-Erkennung. Dabei werden die Assets in der öffentlich zugänglichen Infrastruktur eines Unternehmens identifiziert. Angreifer suchen nach unüberwachten oder vergessenen Assets, um sie auszunutzen. Im Jahr 2024 begannen über 60 % der Sicherheitsvorfälle mit einem exponierten, unüberwachten Asset, oft so klein wie ein altes Subdomain. Kurz gesagt, man kann nicht schützen, was man nicht kennt.

Die kontinuierliche Überwachung ist ein weiterer wichtiger Aspekt des ASM. Sie umfasst das fortlaufende Scannen der Angriffsfläche nach neuen Netzwerkdiensten oder exponierten Assets. Unternehmen, die kontinuierliche Überwachung und ASM-Technologien nutzen, verzeichnen eine 50%ige Verringerung der Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Angriffe. Die Erkennung von Änderungen dient als Warnsignal, dass die Angriffsfläche modifiziert wurde. Moderne IT-Umgebungen ändern sich schnell, und diese Änderungen können für Bedrohungsakteure attraktiv sein.

Mit der Sichtweise eines Angreifers sollten Unternehmen sich fragen: “Kenne ich die Einstiegspunkte in mein Netzwerk?” Die Entdeckung ist die Grundlage für ein umfassenderes Verständnis der Risiken in öffentlich zugänglichen Systemen. Ohne dieses Wissen wird das Toolkit eines Hackers unendlich erfolgreicher. Zu den Techniken, die ein Hacker verwenden könnte, gehören Port-Scanning, DNS-Reconnaissance und Zertifikatsanalyse. Unternehmen können diesen Bedrohungen mit kontinuierlichem Scannen, Echtzeit-Benachrichtigungen und ASM-Dashboards begegnen.

Das Tracking von Änderungen der Angriffsfläche ist entscheidend, um die Sicherheit eines Unternehmens zu gewährleisten. Eine umfassende Entdeckung und Echtzeit-Überwachung der öffentlich zugänglichen Angriffsfläche ist ein wesentlicher Bestandteil des Continuous Threat Exposure Management (CTEM)-Prozesses. ASM bietet proaktive Sichtbarkeit, die Möglichkeit zur schnellen Reaktion und fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung der Informationssicherheitsfähigkeiten eines Unternehmens.

Mit vollständiger Sichtbarkeit der Angriffsfläche gewinnen Unternehmen die Oberhand. Sie können genau bestimmen, wo Angreifer Schwachstellen ausnutzen könnten, und welche Assets gefährdet sind. Diese erhöhte Einsicht stärkt die Sicherheitslage eines Unternehmens erheblich. Der erste Schritt zum Schutz vor sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen besteht darin, ein Konto für Sprocket ASM zu erstellen und Echtzeit-Sichtbarkeit, kontinuierliche Überwachung und erweiterten Bedrohungsschutz zu erhalten.

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Wie Unternehmen ihre digitale Angriffsfläche schützen können
Wie Unternehmen ihre digitale Angriffsfläche schützen können (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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