GAINESVILLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Roboter zunehmend in sozialen und kundenorientierten Rollen eingesetzt werden, stellt sich die Frage, wie diese Maschinen menschlicher wirken können. Forscher der University of Florida haben einen neuen Maßstab entwickelt, um die Menschlichkeit von Robotern zu bewerten.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Entwicklung von Robotern, die in der Lage sind, menschliche Interaktionen zu simulieren, ist ein komplexes Unterfangen. Forscher der University of Florida haben einen neuen Maßstab entwickelt, der vier wesentliche Eigenschaften identifiziert, die Roboter besitzen müssen, um als menschlich wahrgenommen zu werden: menschliches Aussehen, emotionale Kapazität, soziale Intelligenz und Selbstverständnis. Diese Eigenschaften sind entscheidend, um Roboter in sozialen und kundenorientierten Rollen effektiver und ansprechender zu gestalten.
Ein zentrales Problem bei der Entwicklung von Robotern ist das Fehlen eines inneren Lebens oder einer Persönlichkeit, was oft zu einem Gefühl der Kälte oder Unheimlichkeit führt. Die Studie zeigt, dass Menschen Roboter ähnlich bewerten wie andere Menschen, indem sie physische und soziale Merkmale kombinieren. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild zu achten, sondern auch auf die sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Roboter.
Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass viele Hersteller zu viel Wert auf das äußere Erscheinungsbild legen, während die anderen drei Elemente vernachlässigt werden. Besonders das Selbstverständnis, also die Wahrnehmung eines inneren Lebens oder einer echten Persönlichkeit, ist schwer zu simulieren, aber entscheidend für die Akzeptanz von Robotern in sozialen Kontexten.
Die Implikationen dieser Forschung sind weitreichend. Unternehmen und Ingenieure können den neuen Maßstab nutzen, um die Menschlichkeit ihrer Roboter zu quantifizieren und so die Entwicklung von Robotern zu leiten, die besser für den Einsatz im Dienstleistungssektor geeignet sind. Dies könnte insbesondere in Bereichen wie Hotels und Flughäfen von Vorteil sein, wo der Einsatz von Robotern zunimmt.
Die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Washington State University durchgeführt wurde, zeigt, dass das Verständnis, wie Menschen Roboter wahrnehmen, nicht nur eine technologische, sondern auch eine soziologische Frage ist. Es geht darum, die Kluft zwischen Mensch und Maschine zu überbrücken und Roboter zu entwickeln, die nicht nur funktional, sondern auch emotional ansprechend sind.
Insgesamt bietet diese Forschung einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Robotik und könnte den Weg für zukünftige Innovationen ebnen, die die Interaktion zwischen Mensch und Maschine verbessern. Die Erkenntnisse könnten auch dazu beitragen, die Akzeptanz von Robotern in der Gesellschaft zu erhöhen und ihre Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Wie Roboter menschlicher wirken: Ein neuer Maßstab enthüllt das Geheimnis" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.