DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung hat bei Luqom, dem Betreiber von Lampenwelt.de, zu einer signifikanten Verkürzung der Entwicklungszeiten und einer Steigerung der Gewinnmargen geführt.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung hat bei Luqom, dem Betreiber von Lampenwelt.de, zu einer signifikanten Verkürzung der Entwicklungszeiten und einer Steigerung der Gewinnmargen geführt. Die Wandleuchte Ornela der Marke Lindby ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Integration von KI in den Produktionsprozess. Mithilfe von KI wurde das Design entwickelt, ein Prototyp mit einem 3D-Drucker erstellt und anschließend ein geeigneter Lieferant gefunden.
Während viele Händler die Bedeutung von KI erkannt haben, hat Luqom die Technologie tief in den Produktionsprozess integriert. Vanessa Stützle, die Geschäftsführerin von Luqom, betont, dass die KI nicht nur die Effizienz verbessert, sondern auch das Kerngeschäft vorantreibt. Im vergangenen Jahr wurde der Entwicklungsprozess für die Eigenmarkenmodelle komplett überarbeitet und KI in alle Prozessschritte integriert.
Der neue Prozess beginnt mit der Sammlung von Branchentrends, auf deren Basis speziell geschulte Experten Anweisungen für die KI erstellen. Die Software generiert daraufhin hunderte von Produktvorschlägen. Modelle, die vielversprechend erscheinen, werden auf Urheber- und Designrechte geprüft und auf ihre Realisierbarkeit hin untersucht. Ein Prototyp wird dann mit einem 3D-Drucker erstellt, um potenzielle Hersteller zu kontaktieren.
Dank der Automatisierung durch den Chatbot Gemini von Google konnte Luqom die Einzelschritte des Entwicklungsprozesses weiter optimieren. Die Effekte des verstärkten KI-Einsatzes zeigten sich erstmals im Weihnachtsgeschäft, als der Umsatz um acht Prozent stieg. Im Vergleich dazu wuchs der gesamte Onlinehandel mit Lampen, Möbeln und Dekoration nur um 1,2 Prozent.
Auch andere Unternehmen wie Bonprix setzen auf KI in der Produktentwicklung. Die Otto-Tochter hat eine „Fashion-Creation-App“ entwickelt, die die Designphase neuer Modeartikel beschleunigt. Alibaba.com bietet Händlern auf dem deutschen Marktplatz KI-Unterstützung bei der Produktentwicklung, indem sie Designs entwerfen und passende Hersteller finden.
Die Internationalisierung des Geschäfts wird durch den Einsatz von KI ebenfalls erleichtert. Luqom hat seine Plattform in neun weitere Länder expandiert und ist nun in 30 Märkten aktiv. Die Übersetzung der Plattform für neue Märkte, die früher aufwendig war, wird nun durch KI vereinfacht.
Für die Zukunft erwartet Stützle ein herausforderndes Marktumfeld, sieht jedoch auch ein deutliches Umsatzwachstum und eine weitere Steigerung der Profitabilität. Die KI-Anwendungen sind für Luqom in vielen Bereichen bereits ein echter Werttreiber und werden sich in diesem Jahr noch stärker auswirken.
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