BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union warnt vor den zunehmenden Gefahren, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Kryptowährungen in der organisierten Kriminalität entstehen.
Die Europäische Union hat in einem aktuellen Bericht die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) und Kryptowährungen in der organisierten Kriminalität untersucht. Der Bericht der Europäischen Agentur für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) hebt hervor, wie diese Technologien die Effizienz krimineller Netzwerke steigern. Laut Europol haben kriminelle Organisationen eine bemerkenswerte Fähigkeit gezeigt, sich schnell an neue Technologien anzupassen.
Der Bericht betont, dass die transformative Natur der KI sie zu einem attraktiven Werkzeug für Kriminelle macht. Insbesondere generative KI senkt die Eintrittsbarrieren für digitale Verbrechen erheblich. Sie ermöglicht es Kriminellen, Nachrichten in mehreren Sprachen zu verfassen und so Opfer weltweit gezielter anzugreifen. Darüber hinaus können böswillige Akteure mit Hilfe von KI Malware und kinderpornografisches Material erstellen.
Ein weiterer Aspekt, den Europol hervorhebt, ist die Automatisierung, die durch KI in kriminellen Operationen Einzug hält. Kriminelle können ihre Phishing-Kampagnen automatisieren und dadurch groß angelegte Cyberangriffe effizienter durchführen. Realistische synthetische Medien, die durch KI erzeugt werden, erlauben es Kriminellen, Opfer zu täuschen, Personen zu imitieren und ihre Ziele zu erpressen.
Neben der KI spielen auch blockchain-basierte Technologien wie Kryptowährungen und Non-Fungible Tokens (NFTs) eine Rolle in der Kriminalität. Diese Technologien haben sich von der Cyberkriminalität auf traditionelle Kriminalitätsbereiche wie Drogenhandel und Menschenschmuggel ausgeweitet. Zudem sind neue kriminelle Methoden entstanden, um Kryptowährungen, NFTs und Ressourcen zum Mining von Kryptowährungen zu stehlen.
Ein aktuelles Beispiel für kriminelle Aktivitäten im Kryptobereich ist der Bybit-Hack, der zu Verlusten von fast 1,5 Milliarden US-Dollar führte. Der Krypto-Ermittler ZachXBT bezeichnete den Hack als “Augenöffner” und kritisierte die mangelnde Fähigkeit der Branche, sich selbst zu regulieren. Er betonte, dass sowohl dezentrale als auch zentrale Protokolle Schwächen aufweisen, die von nordkoreanischen Hackern ausgenutzt werden.
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