MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hackerangriffe auf Solarmodule könnten das europäische Stromnetz destabilisieren und die Energieversorgung massiv beeinträchtigen.
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Cybersicherheitsexperte Vangelis Stykas hat gezeigt, wie leicht vernetzte Solarmodule gehackt werden können. Mit einem Laptop und Smartphone konnte er weltweit Firewalls von Solaranlagen umgehen und Zugriff auf Strommengen erlangen, die größer sind als die des deutschen Stromnetzes.
Die Vernetzung von Solarmodulen bietet viele Vorteile, erhöht jedoch die Angriffsfläche für Hacker. Während eines Tests entdeckte Stykas Schwachstellen in Wechselrichtern, die Hacker nutzen könnten, um Anlagen zu deaktivieren oder zu manipulieren. Solche Eingriffe könnten das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage stören und zu einem kompletten Stromausfall führen.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) hat sich die Zahl der Cyberangriffe auf Energieversorger in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Allein in der EU werden jährlich über 200 Angriffe auf Energieinfrastrukturen registriert. Ein aktueller Bericht der EU-Kommission hebt hervor, dass Solar- und andere erneuerbare Energiesysteme verstärkt ins Visier von Hackern geraten.
Hacker verfolgen unterschiedliche Ziele: von Erpressung und Marktmanipulation bis hin zu ideologischen oder staatlich unterstützten Angriffen. Schwachstellen in Cloud-Verbindungen und vernetzten Wechselrichtern stellen dabei die größten Gefahren dar. Deutschland als führende Volkswirtschaft Europas ist besonders attraktiv für Angreifer.
Die EU arbeitet an strengeren Sicherheitsvorschriften, um die Energieinfrastruktur besser zu schützen. Laut Experten wie Nathan Morelli von SA Power Networks in Australien sind umfassende Sicherheitsmaßnahmen dringend nötig, um das Vertrauen in erneuerbare Energien zu erhalten und das Stromnetz vor großflächigen Angriffen zu schützen.
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