LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Disney-Mitarbeiter erlebte einen Albtraum, als er unwissentlich ein mit Schadsoftware infiziertes KI-Tool herunterlud.
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Die digitale Welt bietet zahlreiche Möglichkeiten, aber auch Gefahren, wie der Fall eines ehemaligen Disney-Mitarbeiters zeigt. Matthew Van Andel, ein Ingenieur, wurde Opfer eines Cyberangriffs, nachdem er ein KI-gestütztes Fotoprogramm heruntergeladen hatte, das mit Schadsoftware infiziert war. Diese Software ermöglichte es Hackern, auf seine persönlichen Daten zuzugreifen und ihn zu erpressen.
Der Angriff begann mit einer Nachricht auf der Plattform Discord, in der die Hacker persönliche Informationen über Van Andel preisgaben, die sie nur durch Zugriff auf seine Arbeitsumgebung bei Disney erlangt haben konnten. Trotz seiner Bemühungen, seine Passwörter zu ändern und den Vorfall zu melden, setzten die Hacker ihre Drohungen um und veröffentlichten sensible Daten wie seine Sozialversicherungsnummer und Zugangsdaten zu Disney-Systemen.
Die Auswirkungen auf Van Andels Leben waren verheerend. Er verlor seinen Job, nachdem eine forensische Untersuchung seines Arbeitscomputers angeblich den Zugriff auf pornografische Inhalte nachwies, was er jedoch bestreitet. Der Vorfall führte zu Schlaflosigkeit und Panikattacken, während Fremde ihm bedrohliche Nachrichten hinterließen und seine sozialen Medien vandalisierten.
Der Angriff war Teil eines größeren Datenlecks bei Disney, bei dem eine Gruppe namens Nullbulge über ein Terabyte an vertraulichen Informationen stahl. Diese Gruppe behauptete, aus ideologischen Gründen gehandelt zu haben, um gegen Disneys Umgang mit Künstlerverträgen und KI-Technologien zu protestieren. Experten vermuten jedoch, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, der eine Infostealer-Malware nutzte.
Van Andels Familie zweifelt an den ideologischen Motiven der Hacker und vermutet, dass der Angriff eher auf finanziellen Gewinn abzielte. Sie loben Van Andel für seine Zusammenarbeit mit Disney und den Behörden, um den Vorfall aufzuklären, und starteten eine GoFundMe-Kampagne, um ihn zu unterstützen.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit dem Download von Software aus unbekannten Quellen verbunden sind, und unterstreicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen. Van Andel fordert Disney auf, die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern und die betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen.
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