MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Frage, wie Leben im tiefen Weltraum gedeihen kann, beschäftigt Wissenschaftler und Forscher weltweit. Die NASA hat mit ihren Open Science Data Repository Analysis Working Groups (AWGs) eine Plattform geschaffen, die es Bürgerwissenschaftlern ermöglicht, an dieser spannenden Herausforderung mitzuwirken.
Die Erforschung des Lebens im Weltraum ist eine der faszinierendsten Herausforderungen der modernen Wissenschaft. Die NASA hat mit ihren Open Science Data Repository Analysis Working Groups (AWGs) eine Initiative ins Leben gerufen, die es Freiwilligen aus allen Bereichen ermöglicht, an der Untersuchung der Anpassungsfähigkeit des Lebens an Weltraumbedingungen mitzuwirken. Diese Gruppen untersuchen Themen wie die Auswirkungen von Strahlung, die Einflüsse der Mikrogravitation auf die Gesundheit von Menschen und Pflanzen sowie die Veränderungen von Mikroben im Orbit. Derzeit gibt es neun AWGs, die monatlich zusammenkommen, um ihre spezifischen Schwerpunkte voranzutreiben. Die Teilnehmer arbeiten auf einer Online-Plattform namens ‘Forum-Space’ zusammen, wo sie sich mit Gleichgesinnten und Experten austauschen, Diskussionen führen und zu über 20 aktiven Projekten beitragen können. Die AWGs nutzen Daten hauptsächlich aus dem NASA Open Science Data Repository (OSDR), das eine Fülle von Raumflugdaten zu Physiologie, Molekularbiologie, Bioimaging und vielem mehr bietet. Für Neueinsteiger gibt es Tutorials und ein umfassendes Papier, das alle Aspekte des Repositories und der AWG-Community abdeckt. Interessierte können über 500 Studien, ein Omics-Multi-Study-Visualisierungsportal, die Umwelt-Daten-App und RadLab, ein Portal für Strahlungstelemetriedaten, erkunden. Jedes der neun AWGs hat einen Leiter, der die Gruppe organisiert und monatliche virtuelle Treffen abhält. Nach dem Beitritt sollten sich die Teilnehmer mit dem Leiter in Verbindung setzen und auf die Agenda setzen lassen, um sich vorzustellen. Wer eine Idee für ein neues Projekt hat, kann dieses vorschlagen und bei der Leitung helfen. Von der Datenanalyse und -visualisierung bis hin zur Gestaltung von Datenstandards und der Durchführung von Literatur-Metaanalysen gibt es viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Am 17. April um 15 Uhr Eastern Time veranstaltet die NASA im Rahmen der Citizen Science Leaders Series ein virtuelles Event mit Ryan Scott, dem Wissenschaftsleiter des Ames Life Sciences Data Archive und Verbindungsmann zwischen dem Open Data Science Repository und den Analysis Working Groups.
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