FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten haben viele Anleger verunsichert. Insbesondere die Ankündigungen von US-Zöllen und der schwächelnde US-Dollar stellen Herausforderungen dar, die es zu bewältigen gilt.

Die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump über neue Zölle haben nicht nur die Aktienmärkte erschüttert, sondern auch die Portfolios vieler europäischer Anleger stark beeinträchtigt. Besonders betroffen sind jene, die in große börsengehandelte Indexfonds (ETFs) auf den MSCI World investiert haben. Seit Jahresbeginn haben diese Investitionen mehr als 13 Prozent an Wert verloren, obwohl der Index selbst nur um fünf Prozent gesunken ist.

Ein wesentlicher Faktor für diese Verluste ist die Schwäche des US-Dollars. Anfang des Jahres strebte der Dollar noch in Richtung Parität zum Euro, doch mittlerweile hat er deutlich an Wert verloren. Mit einem Kurs von über 1,13 Dollar je Euro erreicht er den schwächsten Stand seit drei Jahren. Diese Entwicklung belastet die Renditen von US-Anlagen erheblich, wie Ikram Yaya, Fondsmanager bei Union Investment, erklärt.

Für Anleger, die einen hohen Anteil an US-Aktien in ihren Portfolios halten, ist der Währungseffekt besonders spürbar. Der schwache Dollar könnte die Fonds weiter nach unten ziehen, was die Notwendigkeit unterstreicht, sich gegen eine Abwertung der US-Währung abzusichern. Es gibt verschiedene Strategien, um sich vor Währungsrisiken zu schützen, darunter der Einsatz von Währungsabsicherungen oder die Diversifikation in andere Währungen.

Ein weiterer Ansatz besteht darin, in Unternehmen zu investieren, die von den Zöllen weniger betroffen sind oder sogar profitieren könnten. Unternehmen, die ihre Produktion bereits außerhalb der USA haben oder stark auf den europäischen Markt fokussiert sind, könnten sich als widerstandsfähiger erweisen. Zudem könnten Anleger in Betracht ziehen, in Rohstoffe oder Edelmetalle zu investieren, die traditionell als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gelten.

Die aktuelle Situation erfordert von Anlegern eine sorgfältige Analyse ihrer Portfolios und eine Anpassung ihrer Anlagestrategien. Experten raten dazu, die Entwicklungen auf den internationalen Märkten genau zu beobachten und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Langfristig orientierte Anleger sollten zudem die Möglichkeit in Betracht ziehen, in nachhaltige und zukunftsorientierte Branchen zu investieren, die weniger von kurzfristigen Marktschwankungen betroffen sind.

Insgesamt zeigt sich, dass die Kombination aus US-Zöllen und einem schwachen Dollar eine komplexe Herausforderung für Anleger darstellt. Eine gut durchdachte Anlagestrategie, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Risiken berücksichtigt, kann jedoch helfen, die Auswirkungen auf das eigene Portfolio zu minimieren und Chancen in einem volatilen Marktumfeld zu nutzen.

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Wie Anleger ihre Depots gegen US-Zölle und schwachen Dollar schützen können
Wie Anleger ihre Depots gegen US-Zölle und schwachen Dollar schützen können (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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