MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Jahr 2025 verspricht ein aufregendes Jahr für die Weltraumforschung zu werden, auch wenn die Rückkehr von Astronauten in den tiefen Weltraum noch auf sich warten lässt. Stattdessen stehen zahlreiche unbemannte Missionen im Fokus, die den Mond und andere Himmelskörper erkunden sollen.
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Im Jahr 2025 wird die Weltraumforschung von einer Vielzahl unbemannter Missionen geprägt sein, die den Mond und andere Himmelskörper ins Visier nehmen. Obwohl die Rückkehr von Astronauten in den tiefen Weltraum noch aussteht, wird es zahlreiche Versuche geben, mit robotischen Raumfahrzeugen auf dem Mond zu landen. Die Frage bleibt, wie viele dieser Missionen erfolgreich sein werden und ob sie die Erfolge des Vorjahres übertreffen können.
Zu den bedeutendsten Ereignissen gehört der Start von BepiColombo, einer gemeinsamen Mission der europäischen und japanischen Raumfahrtagenturen, die am 8. Januar ihren letzten Vorbeiflug an Merkur absolvieren wird. Diese Mission zielt darauf ab, den am wenigsten erforschten Planeten des Sonnensystems näher zu untersuchen und wird 2026 in eine Umlaufbahn um Merkur eintreten.
Am 15. Januar werden zwei unbemannte Mondlander, darunter der Blue Ghost von Firefly Aerospace, mit einer SpaceX Falcon 9 Rakete starten. Diese Mission ist Teil des NASA-Programms für kommerzielle Mondfrachttransporte und wird wichtige Daten von der Mondoberfläche liefern. Die japanische ispace wird ebenfalls versuchen, mit ihrem Hakuto-R Lander den Mond zu erreichen, nachdem ein früherer Versuch 2023 gescheitert war.
Ein weiteres Highlight ist der erste Flug der New Glenn Rakete von Blue Origin, der für den 16. Januar geplant ist. Diese Rakete soll in die Umlaufbahn gelangen und ihre wiederverwendbare Stufe auf einer Plattform im Atlantik landen. Parallel dazu plant SpaceX einen weiteren Testflug ihrer Starship-Rakete, die mit verbesserten Technologien ausgestattet ist.
Im Februar wird die Intuitive Machines mit ihrer Athena-Lander-Mission einen weiteren Versuch unternehmen, auf dem Mond zu landen. Diese Mission wird auch einen NASA-Rover transportieren, der neue Technologien zur Untersuchung der Mondoberfläche testen soll. Gleichzeitig wird die NASA mit der Lunar Trailblazer-Mission die Verteilung von Wasser auf dem Mond kartieren.
Die Europa Clipper Mission, die im Oktober 2024 gestartet wurde, wird am 27. Februar einen Vorbeiflug an Mars absolvieren, um Schwung für ihre Reise zu Jupiters Mond Europa zu holen. Wissenschaftler vermuten, dass Europa mehr Wasser als die Erde beherbergen könnte, was die Möglichkeit von Leben in unserem Sonnensystem erhöhen würde.
Im Frühjahr 2025 wird die NASA in Zusammenarbeit mit der indischen Raumfahrtagentur die NISAR-Satellitenmission starten, um Veränderungen auf der Erdoberfläche zu überwachen. Diese Mission wird die Erde alle 12 Tage scannen und wichtige Daten über Land- und Eisveränderungen liefern.
Der April wird von der Lucy-Mission geprägt sein, die am 20. April einen Asteroiden im Hauptgürtel passieren wird. Diese Mission ist Teil eines umfassenden Programms zur Untersuchung von Asteroiden, die die Umlaufbahn von Jupiter teilen.
Im Laufe des Jahres werden mehrere Meteorschauer erwartet, darunter die Lyriden im April, die Eta Aquariiden im Mai und die Perseiden im August. Diese Ereignisse bieten spektakuläre Himmelsansichten und sind ein Highlight für Astronomie-Enthusiasten.
Abschließend wird Astrobotic Technologies im Herbst einen weiteren Versuch unternehmen, mit ihrem Griffin-Lander auf dem Mond zu landen. Diese Mission wird als Demonstration für zukünftige Mondlandungen dienen, auch wenn der ursprünglich geplante NASA-Rover aufgrund von Budgetüberschreitungen gestrichen wurde.
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