GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um zukünftige Gesundheitskrisen besser zu bewältigen. Ein neuer Pandemievertrag soll sicherstellen, dass die Welt nicht erneut in ein Chaos wie während der Corona-Pandemie verfällt.
Die Corona-Pandemie hat die Welt in vielerlei Hinsicht auf die Probe gestellt. Von der Beschaffung von Schutzmaterialien bis hin zur gerechten Verteilung von Impfstoffen – die Herausforderungen waren enorm. Um solche chaotischen Zustände in Zukunft zu vermeiden, haben sich die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf einen Pandemievertrag geeinigt. Dieser Vertrag soll nicht nur die Beschaffung von Schutzmaterialien effizienter gestalten, sondern auch eine gerechtere Verteilung von Impfstoffen sicherstellen. Der Vertrag wird voraussichtlich im Mai bei der WHO-Jahrestagung verabschiedet, tritt jedoch erst in Kraft, wenn ihn 60 Länder ratifiziert haben. Experten gehen davon aus, dass dies mindestens zwei Jahre dauern könnte. In Deutschland steht die Gesundheitsversorgung ebenfalls vor einem Wandel. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Start der elektronischen Patientenakte (ePA) angekündigt, die Ende dieses Monats bundesweit verfügbar sein wird. Laut Lauterbach wird die ePA die Behandlung von Patienten erheblich verbessern, indem sie eine umfassendere und genauere Diagnose ermöglicht. Dies markiert einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Währenddessen steht die politische Landschaft in Deutschland vor Herausforderungen. Die AfD hat erneut Schwierigkeiten, einen Vizepräsidenten im Bundestag zu stellen. Der Kandidat Gerold Otten erhielt nicht genügend Stimmen, was die anhaltende Debatte über den Umgang mit der Partei im Bundestag weiter anheizt. In Lettland hat das Parlament beschlossen, aus dem Ottawa-Übereinkommen zur Ächtung von Personenminen auszusteigen. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und zeigt die zunehmende Unsicherheit in der Region. Lettland ist das erste baltische Land, das diesen Schritt unternimmt, was möglicherweise weitreichende Konsequenzen für die regionale Sicherheit haben könnte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass Abschiebungen von alleinstehenden, gesunden und arbeitsfähigen Migranten nach Griechenland zulässig sind. Trotz der Mängel im griechischen Aufnahmesystem sieht das Gericht keine extreme Not für diesen Personenkreis. Diese Entscheidung könnte Auswirkungen auf die Migrationspolitik in Deutschland haben. Schließlich hat sich der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz in Warschau von dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk verabschiedet. Der Besuch fand überraschend statt und könnte im Kontext der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Polen von Bedeutung sein.
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