BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Whatsapp, der weltweit beliebte Messenger-Dienst, hat ein neues Feature eingeführt, das die Privatsphäre der Nutzer weiter stärken soll. Mit dem ‘Erweiterten Chat-Datenschutz’ wird es schwieriger, Inhalte aus Chats zu exportieren oder automatisch herunterzuladen.

Whatsapp hat ein neues Feature eingeführt, das die Privatsphäre seiner Nutzer erheblich verbessern soll. Der ‘Erweiterte Chat-Datenschutz’ ermöglicht es Nutzern, die Weitergabe von Inhalten aus Einzel- oder Gruppenchats zu erschweren. Diese Funktion blockiert das Exportieren von Chats und das automatische Herunterladen von Medien, wie das Unternehmen Meta mitteilte.

Die Einführung dieser Funktion erfolgt in einem Kontext, in dem Datenschutz und Privatsphäre zunehmend in den Fokus der Nutzer und Regulierungsbehörden rücken. Whatsapp bietet bereits Funktionen wie selbstlöschende Nachrichten und die Chat-Sperre, die durch den neuen Chat-Schutz ergänzt werden können. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Kontrolle der Nutzer über ihre Daten zu stärken.

Ein interessantes Anwendungsbeispiel für den erweiterten Datenschutz sind Selbsthilfegruppen, in denen sensible Themen besprochen werden. In solchen Gruppen ist es wichtig, dass Informationen nicht unkontrolliert weitergegeben werden können. Meta betont, dass die Funktion besonders in Umgebungen nützlich ist, in denen nicht alle Teilnehmer persönlich bekannt sind.

Allerdings gibt es auch Kritik an Whatsapp. Netzpolitik.org bemängelt, dass der Messenger trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aussagekräftige Metadaten speichert. Diese Metadaten könnten Rückschlüsse auf Kommunikationsmuster zulassen, was aus Datenschutzsicht problematisch ist.

Die neue Funktion wird mit der neuesten Version des Messengers für Android und iOS ausgerollt. Bis sie auf allen Geräten verfügbar ist, könnte es jedoch noch etwas dauern. Meta plant, den Chat-Datenschutz weiter auszubauen, um den Nutzern noch mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.

In der Messenger-Branche ist der Schutz der Privatsphäre ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Andere Anbieter wie Signal und Telegram haben ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um die Privatsphäre ihrer Nutzer zu schützen. Whatsapp muss sich in diesem Umfeld behaupten und seine Datenschutzmaßnahmen kontinuierlich verbessern.

Die Zukunft des Datenschutzes in Messengern wird maßgeblich davon abhängen, wie gut die Anbieter auf die wachsenden Anforderungen der Nutzer und Regulierungsbehörden reagieren. Whatsapp hat mit dem erweiterten Chat-Datenschutz einen wichtigen Schritt gemacht, aber es bleibt abzuwarten, wie sich diese Funktion in der Praxis bewährt und welche weiteren Maßnahmen folgen werden.

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Whatsapp verstärkt Privatsphäre mit neuem Datenschutz-Feature
Whatsapp verstärkt Privatsphäre mit neuem Datenschutz-Feature (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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