MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – WhatsApp hat kürzlich eine neue Funktion eingeführt, die den Datenschutz seiner Nutzer:innen weiter verbessert. Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenderen Trends, bei dem Messaging-Dienste verstärkt auf die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Nutzer:innen achten.

WhatsApp, der weltweit beliebte Messaging-Dienst, hat eine neue Funktion namens „Erweiterter Chat-Datenschutz“ eingeführt. Diese Funktion zielt darauf ab, die Privatsphäre der Nutzer:innen zu stärken, indem sie das Exportieren und automatische Herunterladen von Inhalten aus Chats erschwert. Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Sicherheit der Kommunikation zu erhöhen, insbesondere in Zeiten, in denen der Schutz persönlicher Daten immer wichtiger wird.

Die neue Funktion ermöglicht es den Nutzer:innen, ihre Chats mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu schützen. Dazu gehört, dass das Kopieren von Texten und das Herunterladen von Bildern eingeschränkt wird. Meta, das Unternehmen hinter WhatsApp, hat zudem angekündigt, dass die KI-Funktionen von Meta AI innerhalb solcher geschützter Chats deaktiviert werden, um die Sicherheit weiter zu verbessern.

Um den „Erweiterten Chat-Datenschutz“ zu aktivieren, müssen Nutzer:innen lediglich auf den Chatnamen tippen und die entsprechende Option auswählen. Diese Funktion ergänzt bestehende Privatsphäre-Features wie selbstlöschende Nachrichten und die Chat-Sperre, bei der ausgewählte Chats nur mit Passwort oder Fingerabdruck gelesen werden können. Diese Maßnahmen können miteinander kombiniert werden, um die Sicherheit der Kommunikation weiter zu erhöhen.

Meta plant, diese Funktion in Zukunft weiter auszubauen. Ein mögliches Anwendungsbeispiel für den erweiterten Chat-Datenschutz sind Selbsthilfegruppen. In solchen Settings, in denen nicht alle Personen persönlich bekannt sind, aber sensible Themen besprochen werden, kann die neue Funktion helfen, die Privatsphäre der Teilnehmer zu schützen. Gespräche über gesundheitliche Herausforderungen sind ein Beispiel, bei dem der Schutz der Inhalte besonders wichtig ist.

Trotz der neuen Funktion gibt es Kritik von Branchenexperten, die den Ansatz von WhatsApp in Sachen Datenschutz und Privatsphäre als halbherzig bezeichnen. Der Messenger ermöglicht zwar Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kommunikation, speichert jedoch aussagekräftige Metadaten, die Rückschlüsse auf die Nutzeraktivitäten zulassen. Die neue Funktion wird mit der neuesten Messenger-Version ausgerollt, und es kann einige Zeit dauern, bis sie auf allen Geräten verfügbar ist.

Insgesamt zeigt die Einführung des erweiterten Chat-Datenschutzes, dass WhatsApp bestrebt ist, die Privatsphäre seiner Nutzer:innen zu verbessern. Dies ist ein wichtiger Schritt in einer Zeit, in der Datenschutz und Sicherheit im digitalen Raum immer mehr an Bedeutung gewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Funktion in der Praxis bewährt und ob sie den hohen Erwartungen der Nutzer:innen gerecht wird.

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WhatsApp stärkt Privatsphäre mit erweitertem Chat-Datenschutz
WhatsApp stärkt Privatsphäre mit erweitertem Chat-Datenschutz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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