WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Handelskommission FTC hat sich in den Rechtsstreit um Elon Musks Vorwürfe gegen OpenAI und Microsoft eingeschaltet. Im Zentrum der Untersuchung stehen mögliche Verstöße gegen das Kartellrecht, die durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen entstanden sein könnten.



Die Federal Trade Commission (FTC) der USA hat eine Untersuchung eingeleitet, um mögliche wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Microsoft zu prüfen. Diese Untersuchung ist Teil eines größeren Rechtsstreits, in dem Elon Musk, Mitbegründer von OpenAI, dem Unternehmen vorwirft, gegen das Kartellrecht verstoßen zu haben. Insbesondere wird OpenAI beschuldigt, Investoren dazu verpflichtet zu haben, nicht in konkurrierende KI-Unternehmen zu investieren.

Musk, der auch das KI-Startup xAI leitet, argumentiert, dass die enge Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Microsoft den Wettbewerb im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich einschränkt. Die FTC hat in ihrem Gutachten darauf hingewiesen, dass die rechtlichen Grundlagen für Musks Behauptungen durchaus gegeben sein könnten. Dies könnte Musk bei einer bevorstehenden Anhörung in Kalifornien zugutekommen.

Microsoft hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, während OpenAI die Anschuldigungen zurückweist. OpenAI betont, dass die Microsoft-Vertreter Reid Hoffman und Deannah Templeton nicht mehr im Vorstand von OpenAI tätig sind. Dennoch bleibt die Frage offen, ob ehemalige Vorstandsmitglieder weiterhin Zugang zu sensiblen Informationen haben könnten, die den Wettbewerb beeinflussen.

Die FTC untersucht unabhängig von Musks Klage die Partnerschaften im Bereich der Künstlichen Intelligenz, insbesondere die zwischen Microsoft und OpenAI. Ziel ist es, mögliche wettbewerbsfeindliche Aktivitäten aufzudecken und zu bewerten, ob die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen den Markt für KI-Lösungen verzerrt.

Ein zentraler Punkt der Untersuchung ist der Vorwurf, dass OpenAI einen Investorenboykott gegen Konkurrenzunternehmen gefördert habe. Die FTC stellt klar, dass solche Vorwürfe auch dann Bestand haben können, wenn der Organisator des Boykotts selbst kein Mitglied des betroffenen Unternehmens ist. Dies könnte weitreichende Konsequenzen für die Art und Weise haben, wie Technologieunternehmen in Zukunft ihre Partnerschaften gestalten.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten nicht nur Auswirkungen auf OpenAI und Microsoft haben, sondern auch auf die gesamte KI-Branche. Sollte die FTC zu dem Schluss kommen, dass wettbewerbswidrige Praktiken vorliegen, könnte dies zu einer Neuausrichtung der Geschäftsstrategien vieler Unternehmen führen, die in der Künstlichen Intelligenz tätig sind.

Zu den Top-Stories!

Bezahlte Produktplatzierung

Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)


Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!
Wettbewerbsstreit um OpenAI: FTC untersucht Vorwürfe gegen Microsoft
Wettbewerbsstreit um OpenAI: FTC untersucht Vorwürfe gegen Microsoft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
  • Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
  • Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
  • »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
  • « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
  • Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
  •  »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
  • Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
  • Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
  • Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
  • Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
  • Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
  • Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
  • Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
  • Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
  • Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
  • Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens: Ein Essay
  • Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
  • Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
  • Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
  • Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
  • Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Wettbewerbsstreit um OpenAI: FTC untersucht Vorwürfe gegen Microsoft".
Stichwörter Artificial Intelligence Azure OpenAI Service Cftc Digitale Transformation Digitale Wirtschaft Digitalisierung Kartellrecht Microsoft
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Jobs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Wettbewerbsstreit um OpenAI: FTC untersucht Vorwürfe gegen Microsoft" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Wettbewerbsstreit um OpenAI: FTC untersucht Vorwürfe gegen Microsoft" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

221 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®