MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die westliche Welt zeigt sich entschlossen, ihre Unterstützung für die Ukraine trotz der Drohungen von US-Präsident Donald Trump, die finanzielle Hilfe einzustellen, aufrechtzuerhalten. Diese Haltung wird von führenden Politikern aus Deutschland, Frankreich und der EU bekräftigt, die die Bedeutung der Verteidigung demokratischer Werte und die Notwendigkeit eines gerechten Friedens betonen.
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Die westlichen Staaten stehen fest an der Seite der Ukraine, auch wenn die diplomatischen Spannungen durch die Drohungen von US-Präsident Donald Trump zunehmen. Trump hatte angedeutet, die finanzielle Unterstützung für die Ukraine einzustellen, was Besorgnis unter den westlichen Verbündeten ausgelöst hat. Dennoch bleibt die Solidarität mit der Ukraine unerschüttert, wie aus verschiedenen politischen Lagern zu vernehmen ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz betonte auf der sozialen Plattform X die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine und hob die gemeinsame Suche nach einem dauerhaften Frieden hervor. Auch der Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz stellte klar, dass die Unterstützung der Ukraine in dieser schwierigen Zeit unvermindert bleibt. Annalena Baerbock, die deutsche Außenministerin, unterstrich die kollektive Verantwortung, die Ukraine bei der Verteidigung der Demokratie zu unterstützen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nutzte eine Pressekonferenz, um klarzustellen, dass der Aggressor in diesem Konflikt Russland sei und dankte den USA für ihre bisherige Unterstützung. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, stärkte Selenskyj den Rücken und bekräftigte das Bestreben der EU nach einem gerechten Frieden.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte auf X, dass die freiheitlichen Werte Europas stärker in den Vordergrund rücken müssen. Polens Ministerpräsident Donald Tusk und Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez signalisierten ebenfalls ihre Unterstützung für die Ukraine. Im Gegensatz dazu lobte Ungarns Ministerpräsident Victor Orban Trumps Einsatz für den Frieden.
Der SPD-Chef Lars Klingbeil betonte die Notwendigkeit, dass Europa mehr Verantwortung übernimmt, und auch AfD-Chef Tino Chrupalla brachte seine Perspektive im aktuellen Kontext ein. Sigmar Gabriel und Michael Roth äußerten sich gleichermaßen kritisch zu Trumps Vorgehen und seiner Haltung gegenüber Selenskyj.
Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt beendete seine Botschaft mit einem symbolischen Slogan: “Slava Ukraini!” (Ruhm der Ukraine). Diese Worte unterstreichen die Entschlossenheit der westlichen Staaten, die Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie zu unterstützen.
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