MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weltwirtschaft steht vor einer Phase der Konsolidierung, in der das Wachstum auf einem niedrigen Niveau stabilisiert wird. Die Weltbank prognostiziert ein bescheidenes Wachstum von 2,7 Prozent, was nicht ausreicht, um die Verluste der letzten Jahre vollständig auszugleichen.
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Die Weltwirtschaft befindet sich in einer Phase der Stabilisierung, jedoch auf einem niedrigen Niveau. Die Weltbank prognostiziert ein Wachstum von lediglich 2,7 Prozent für die kommenden Jahre, was die wirtschaftlichen Erschütterungen der letzten Jahre, wie die Coronapandemie, nicht kompensieren kann. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend für die ärmsten Länder, da bis 2030 voraussichtlich 622 Millionen Menschen in extremer Armut leben werden.
Ein weiterer Risikofaktor für das globale Wachstum sind die geplanten neuen Zollmaßnahmen der US-Regierung. Die Unsicherheit über den Zeitpunkt und das Ausmaß dieser potenziellen Änderungen trübt die globalen Wirtschaftsprognosen. Sollte es zu einer Erhöhung der US-Zölle um zehn Prozentpunkte kommen, könnte das weltweite Wachstum allein in diesem Jahr um 0,2 Prozentpunkte sinken.
Besonders betroffen von diesen Entwicklungen ist Deutschland, das mit einem gedämpften Wachstum von nur 1,0 Prozent bis 2025 konfrontiert ist. Der schwache Konsum, schwache Investitionen und die flauende Industriekonjunktur tragen zu diesen gedämpften Wirtschaftsaussichten bei. Dies bedeutet einen Rückgang um 0,4 Prozentpunkte gegenüber früheren Prognosen.
Die Weltbank äußert zudem Skepsis gegenüber den hochgesteckten Zielen der internationalen Wirtschaftspolitik der letzten Dekaden. Insbesondere für Länder mit niedrigem Einkommen sieht die Zukunft düster aus, da die Einkommensschere zu den reichsten Volkswirtschaften weiter auseinandergeht. Diese Ungleichheit könnte langfristig zu sozialen und wirtschaftlichen Spannungen führen.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Herausforderungen stehen geopolitische Spannungen im Raum, die das Wachstum weiter gefährden könnten. Der russische Einmarsch in die Ukraine und der anhaltende Nahostkonflikt tragen zur Unsicherheit bei. Diese geopolitischen Risiken könnten die globalen Handelsbeziehungen und Investitionen weiter belasten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Weltwirtschaft vor einer Vielzahl von Herausforderungen steht, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen haben könnten. Die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Zusammenarbeit zur Bewältigung dieser Herausforderungen wird immer deutlicher.
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