MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Weltraumtourismus hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, wobei Unternehmen wie Blue Origin und Virgin Galactic die Grenzen des Möglichen ausloten. Doch während Prominente und Wohlhabende die Schwerelosigkeit genießen, gibt es auch Wissenschaftler, die diese Reisen nutzen, um bahnbrechende Forschung zu betreiben.

Der jüngste Flug von Blue Origin, der eine rein weibliche Besatzung in den Weltraum brachte, hat nicht nur Schlagzeilen gemacht, sondern auch die Diskussion über die Rolle von Prominenten im Weltraumtourismus neu entfacht. Während die Sängerin Katy Perry und die Journalistin Gayle King die Schwerelosigkeit genossen, hatte die Wissenschaftlerin Amanda Nguyen eine Mission: Sie führte Experimente durch, die sowohl im Weltraum als auch auf der Erde von Bedeutung sind.

Nguyen, die als Aktivistin und Forscherin im Bereich Bioastronautik tätig ist, nutzte die Gelegenheit, um innovative Experimente durchzuführen. Dazu gehörte die Untersuchung neuer Raumanzugsmaterialien und die Entwicklung eines Mikrochips zur Krebsfrüherkennung. Diese Forschung könnte nicht nur Astronauten zugutekommen, sondern auch auf der Erde Leben retten.

Die Einladung zu diesem Flug kam für Nguyen überraschend, da sie ursprünglich mit Virgin Galactic in den Weltraum fliegen wollte. Doch die Verzögerungen bei Virgin Galactic führten dazu, dass sie sich anderen Möglichkeiten zuwandte. Blue Origin bot ihr schließlich die Chance, ihre Träume zu verwirklichen und gleichzeitig die erste vietnamesische Frau im Weltraum zu werden.

Die Teilnahme von Prominenten an solchen Flügen wirft jedoch Fragen auf. Während einige Kritiker den Weltraumtourismus als Spielplatz für die Reichen betrachten, sieht Nguyen darin eine Chance, ihre Forschung voranzutreiben. Sie betont, dass die Partnerschaft zwischen öffentlichen und privaten Akteuren wie NASA und Blue Origin entscheidend für den Zugang zum Weltraum ist.

Die Vorbereitungen für den Flug waren intensiv. Nguyen, die bereits Erfahrung durch Praktika bei der NASA gesammelt hatte, bereitete sich akribisch auf ihre Experimente vor. Ihre Entschlossenheit und ihr wissenschaftlicher Eifer wurden von ihren Mitreisenden bewundert, die sie liebevoll als “Hermione” bezeichneten.

Nach der Rückkehr zur Erde reflektierte Nguyen über die Bedeutung ihrer Reise. Obwohl sie von der Aussicht auf die Erde überwältigt war, blieb sie fokussiert auf die wissenschaftlichen Daten, die sie gesammelt hatte. Diese könnten in Zukunft entscheidend für die Entwicklung neuer Technologien sein.

Der Flug von Blue Origin zeigt, dass der Weltraumtourismus nicht nur ein Abenteuer für Prominente ist, sondern auch eine Plattform für wissenschaftliche Entdeckungen bieten kann. Die Herausforderung besteht darin, diese beiden Welten zu vereinen und den Zugang zum Weltraum für eine breitere Öffentlichkeit zu ermöglichen.

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Weltraumtourismus: Wissenschaft trifft auf Prominenz
Weltraumtourismus: Wissenschaft trifft auf Prominenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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