COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weltraumstreitkräfte der USA intensivieren ihre Bemühungen, die technische Machbarkeit der Betankung von Satelliten im Orbit zu beweisen. Diese Experimente könnten die Art und Weise, wie militärische Satelliten betrieben werden, grundlegend verändern.

Die US-Weltraumstreitkräfte haben ihre Experimente zur Betankung von Satelliten im Orbit beschleunigt, um die technische Machbarkeit dieser Technologie zu beweisen. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie militärische Satelliten betrieben werden, grundlegend verändern. Astroscale US plant, im Jahr 2026 die erste Betankung eines militärischen Satelliten im Orbit durchzuführen. Diese Mission wird als entscheidender Schritt zur Etablierung einer flexiblen Logistik im Weltraum angesehen.

Laut Generalleutnant Philip Garrant, Leiter des Space Systems Command, arbeitet die Beschaffungsgemeinschaft der Streitkräfte eng mit dem Air Force Research Laboratory und der Industrie zusammen, um den militärischen Nutzen der Satellitenbetankung zu bewerten. Die Fähigkeit, Satelliten im Orbit zu betanken, könnte insbesondere für Missionen zur Weltraumüberwachung und zukünftige militärische Operationen im All von Bedeutung sein.

Die derzeitigen Satelliten haben oft begrenzte Möglichkeiten zur Manövrierfähigkeit, da sie auf ihre begrenzten Treibstoffreserven angewiesen sind. Die Möglichkeit, diese Satelliten im Orbit zu betanken, könnte ihre Lebensdauer und Einsatzfähigkeit erheblich verlängern. Dies ist besonders wichtig für Satelliten, die für die Überwachung des Weltraums eingesetzt werden, wie das Geosynchronous Space Situational Awareness Program (GSSAP).

Garrant betonte, dass die Entwicklung neuer Antriebssysteme in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Notwendigkeit der Betankung verringern könnte. Dennoch ist es wichtig, kurzfristige Lösungen für bestehende Satelliten zu finden, die nicht mit diesen neuen Technologien kompatibel sind. Die Weltraumstreitkräfte untersuchen daher, welche kostengünstigen Maßnahmen jetzt ergriffen werden können, um die Fähigkeiten bestehender Satelliten zu verbessern.

Um diese Bemühungen zu unterstützen, hat die Space Force Verträge mit Northrop Grumman und Astroscale US abgeschlossen. Northrop Grumman wird zwei Experimente durchführen, darunter eine Technologie-Demonstration des Elixir-Betankungssystems. Diese Demonstration wird grundlegende Fähigkeiten für die Wartung und Logistik im Orbit testen.

Astroscale US plant, im Sommer 2026 zwei Betankungsoperationen durchzuführen. Diese Missionen sollen die Fähigkeit kommerzieller Anbieter demonstrieren, im Orbit logistische Unterstützung für militärische Satelliten zu leisten. Die Investition in diese Technologie wird als entscheidend angesehen, um die Entwicklung einer zukünftigen Marktinfrastruktur für die Betankung von Satelliten zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Space Force und der Industrie könnte den Weg für eine neue Ära der Weltraumlogistik ebnen, in der Satelliten nicht nur länger im Einsatz bleiben, sondern auch flexibler auf sich ändernde Missionsanforderungen reagieren können. Diese Entwicklungen könnten langfristig die Kosten für den Betrieb von Satelliten senken und die Effizienz militärischer Weltraummissionen steigern.

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Weltraumstreitkräfte beschleunigen Experimente zur Satellitenbetankung
Weltraumstreitkräfte beschleunigen Experimente zur Satellitenbetankung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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